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Benzinpreise sind vor den Ferien wieder am Steigen: Zu diesen Uhrzeiten tankt ihr am günstigsten

Zapfsäulen an einer Shell-Tankstelle. Die Benzinpreise und Dieselpreise setzen auch in dieser Woche ihren Höhenflug fort.
Zapfsäulen an einer Shell-Tankstelle. Die Benzinpreise und Dieselpreise setzen auch in dieser Woche ihren Höhenflug fort.

Die Zeiten des günstigen Tankens sind vorbei. Wer derzeit an einer Tankstelle haltmacht, spürt deutlich die gestiegenen Preise. Laut aktuellen Daten des ADAC kostet Super E10 derzeit 1,573 Euro, Diesel stieg auf 1,437 Euro pro Liter. Zum Vergleich: Erst im August knackte der Liter Super E10 die Marke von 1,50 Euro - zu diesem Zeitpunkt Jahreshöchstpreis. Im selben Maße verteuerte sich auch Diesel. Der Preis für einen Liter lag Ende August um die 1,394 Euro.

Was ist der Grund für die kontinuierlichen Steigerungen der Preise? ADAC-Verkehrsexperte Jürgen Albrecht: "Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen sind zuletzt tendenziell gestiegen wegen der aktuellen Entwicklung der Rohölnotierungen. Ein Barrel der Sorte Brent kostet derzeit bereits rund 80 Dollar." Mit Blick auf die kommenden Herbstferien könnten die Preise noch weiter anziehen. Albrecht: "Das hängt vor allem von der weiteren Rohölpreisentwicklung auf dem Weltmarkt ab. Zusätzlich kann aber auch die Intensität des Wettbewerbs das Preisniveau auf dem Kraftstoffmarkt in Deutschland beeinflussen."

Langfristig hängt die Preisentwicklung weiterhin vom Ölpreis ab, so der Experte. Bereits heute sei aber auch absehbar, dass sich die beschlossene Erhöhung der CO2-Abgabe erhöhend auf die Benzin- und Dieselpreise auswirken wird.

Die beste Zeit zum Tanken ist abends

Wenn ihr Autofahrer seid, könnte immerhin der Blick auf die Uhr euch helfen, zu sparen. Denn die Preise ändern sich mehrmals täglich. Als Faustregel gilt: Autofahrer zahlen zwischen 18 und 22 Uhr am wenigsten, hat der ADAC beobachtet. Am tiefsten müssen sie in der Zeit zwischen 5 und 8 Uhr morgens in die Tasche greifen. Danach sinken die Preise wieder, nur um meist ab dem späteren Vormittag erneut anzuziehen. Laut ADAC gibt es mehrere Preisspitzen pro Tag.

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Autofahrer sollten laut ADAC grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen.

Als besonders groß entpuppt sich das Sparpotenzial für Fahrer von Benziner-Pkws. Hier beträgt die Differenz nach Angaben des ADAC zwischen dem teuersten Zeitpunkt um 7 Uhr und der günstigsten Phase zwischen 20 und 22 Uhr im Schnitt rund elf Cent je Liter.

Für Dieselfahrer gelten die gleichen Tageszeiten, allerdings fällt die erste Preisspitze morgens um 7 Uhr nicht so extrem aus wie bei Benzin.

Die Benzinpreise ändern sich mehrmals am Tag - Preishochs nehmen zu

Laut ADAC nimmt die Zahl an Preishochs pro Tag sogar zu: Gab es vor fünf Jahren genau eine teure Phase während der Nachtstunden und anschließend ein gleichmäßiges Absinken der Preise zwischen den Morgen- und den frühen Abendstunden, lassen sich derzeit sechs regelmäßige, über den Tag verteilte tägliche Preiserhöhungen identifizieren.

Damit soll sich ein seit einigen Jahren erkennbarer Trend fortsetzen.