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Bahn-Technikchefin geht - Pofalla demnächst im Vorstand?

Technikchefin Heike Hanagarth verlässt die Deutsche Bahn. Foto: Rainer Jensen

Bei der Deutschen Bahn geht nach nur eineinhalb Jahren die Technikchefin. Vorstandsmitglied Heike Hanagarth lege ihr Mandat Ende Juli im Zuge des Konzernumbaus nieder, teilte das Bundesunternehmen in Berlin mit.

Hintergrund sind Pläne von Bahnchef Rüdiger Grube, den Vorstand zu verkleinern. Der Aufsichtsrat der Bahn wird am 27. Juni zu einer außerordentlichen Sitzung zusammenkommen, wie die dpa aus dem Umfeld des Kontrollgremiums erfuhr. Zwei Tage später stellt Grube der Öffentlichkeit die Halbjahresbilanz vor. Die «Wirtschaftswoche» berichtete unter Berufung auf Konzernkreise, der ehemalige Kanzleramtschef Ronald Pofalla (CDU) solle im August in den Vorstand aufrücken. Ein Bahnsprecher wollte sich dazu nicht äußern.

Pofalla ist seit Jahresbeginn Generalbevollmächtigter für politische und internationale Beziehungen. Der Konzern hatte bereits im Juni 2014 mitgeteilt, dass Pofalla in den Konzernvorstand berufen werden solle. Der Zeitpunkt dafür wurde offengelassen.

Nach Mitteilung der Bahn bedauerten Aufsichtsrat und Vorstand die Entscheidung von Hanagarth, den Posten aufzugeben. Die Managerin scheide einvernehmlich aus. Sie war Ende 2013 von BMW zur Bahn gekommen. Hanagarth habe ihr Ressort erfolgreich konsequent neu ausgerichtet. Es soll beim Konzernumbau neu zugeschnitten werden, hieß es.