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Bürgermeister von belgischer Stadt Brügge überlebt Messerangriff

Der Bürgermeister der Stadt ist am Samstag Opfer einer Messerattacke geworden. Er ist außer Lebensgefahr. Zu den Hintergründen ist noch nichts bekannt.

20.06.2020, Belgien, Brügge: Polizisten in Schutzanzügen gehen hinter Absperrbändern am Tatort entlang. In der belgischen Stadt Brügge ist Bürgermeister De fauw bei einer Messerattacke schwer verletzt worden. Der Christdemokrat ist ins Krankenhaus gebracht worden, sei aber in stabilem Zustand. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Der Hintergrund des Angriffs war zunächst unklar. Foto: Kurt Desplenter/BELGA/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: dpa

In der belgischen Stadt Brügge ist der Bürgermeister Dirk De Fauw am Samstag bei einer Messerattacke schwer verletzt worden. Nach einer Operation sagte der 62-jährige Christdemokrat aber am Sonntag dem Sender VRT, er gehe nicht von einem politischen Motiv aus. Er arbeite auch als Anwalt und der festgenommene Tatverdächtige sei einer seiner Mandaten

Er sei am Samstag mit dem Mann zum Gespräch verabredet gewesen. Dabei habe der Verdächtige ihn angegriffen. Er habe einen 14 Zentimeter langen Schnitt an der Kehle erlitten, der mit 24 Stichen habe genäht werden müssen. Nach dem Angriff habe er viel Blut verloren.

„Ich hatte Glück, dass es nur ein Kartoffelmesser war“, sagte De Fauw in dem Interview. Andernfalls hätte der Angriff schlimmer ausgehen können. Den Täter beschrieb er als Person mit vielen Problemen, die er mehrfach auch vor Gericht verteidigt habe. Brügge ist eine bei Touristen beliebte Stadt mit etwa 120 000 Einwohnern in der Nähe der Küste im Westen Belgiens.