Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.257,10
    +171,30 (+0,45%)
     
  • Gold

    2.349,30
    +6,80 (+0,29%)
     
  • EUR/USD

    1,0701
    -0,0032 (-0,30%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.734,82
    -686,64 (-1,14%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.330,21
    -66,33 (-4,75%)
     
  • Öl (Brent)

    83,64
    +0,07 (+0,08%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.946,20
    +334,44 (+2,14%)
     

Aufträge in der Elektroindustrie steigen kräftig

FRANKFURT (dpa-AFX) - Großaufträge haben der deutschen Elektroindustrie kräftige Zuwächse im Neugeschäft beschert. Im September stiegen die Auftragseingänge deutlich um 26,5 Prozent, wie der Branchenverband ZVEI am Montag in Frankfurt mitteilte. Dabei wuchsen die Bestellungen aus dem Inland noch etwas stärker als jene aus dem Ausland. Für die ersten neun Monate des Jahres stehe damit, gemessen am Vorjahreszeitraum, ein Auftragsplus von 26,3 Prozent. Im Vergleich zu 2019 - also der Zeit vor der Corona-Krise - seien es 17 Prozent.

Zugleich seien die Zuwächse bei Produktion und Umsatz im September moderater ausgefallen als zuletzt, erklärte der ZVEI. Die preisbereinigte Produktion in der Branche mit rund 870 000 Beschäftigten legte um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, über die ersten neun Monate insgesamt waren es 11,8 Prozent. Die Umsätze kletterten im September um 6,2 Prozent auf 17,5 Milliarden Euro.

Zu Beginn des vierten Quartals hatten die Elektrounternehmen den Angaben nach Produktionspläne nach unten korrigieren müssen. Die Gründe dürften auf der Angebotsseite liegen und nicht bei der Nachfrage, erklärte ZVEI-Volkswirt Andreas Gontermann. Vielen Firmen der Branche machten Fachkräftemangel, Materialknappheit und Lieferprobleme zu schaffen.