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Auf Visitenkarten auch Skype-Name angeben

Name, Geschäfts- und E-Mail-Adresse, die Telefonnummer sowie die Berufsbezeichnung: Das sind die Angaben, die Angestellte typischerweise auf ihren Visitenkarten haben. Doch was ist mit Skype- oder Twitter-Namen?

Es spricht nichts dagegen, wenn Angestellte auf der Visitenkarte ihren Skype- oder Twitter-Namen sowie den Link zu ihrem Profil in sozialen Netzwerken angeben. Darauf weist die Etikette-Trainerin Agnes Jarosch aus Stuttgart hin. Das wirke im Gegenteil sogar eher innovativ. Außerdem nutze es dem Empfänger der Visitenkarte, wenn der ebenfalls diese Dienste nutzt. Dann müsse er dort nicht nach seinem Geschäftsfreund suchen. Angegeben werden sollten aber nur beruflich genutzte Accounts.

Eine gute Idee sei auch, einen QR-Code auf der Visitenkarte anzugeben. Diese Codes können Geschäftskunden, die eine kostenlose App wie QR Code Scanner benutzen, mit ihrem Smartphone einscannen. Der Vorteil ist, dass sie die Daten des Geschäftskundens dann nicht einzeln von der Visitenkarte ab- und in ihr Adressbuch im Smartphone eintippen müssen. Vielmehr haben sie alle Daten mit wenigen Klicks in ihrem Telefon gespeichert. Um einen QR Code für die eigene Visitenkarte zu erstellen, können Angestellte einen der kostenlosen Code-Generatoren im Netz benutzen.

Bei diesen vielen neuen Möglichkeiten sollten Arbeitnehmer allerdings darauf achten, dass sie es mit den Angaben auf ihrer Visitenkarte nicht übertreiben. «Sie sollte auf keinen Fall überfrachtet wirken», sagt Jarosch. Das vermittle schnell einen unseriösen Eindruck.

Für Gewerbetreibende oder Mediziner hat sie noch einen Tipp: Da mache es häufig Sinn, auf der Rückseite der Visitenkarte die Öffnungszeiten sowie einen Kartenausschnitt anzugeben, auf dem zu sehen ist, wo etwa eine Arztpraxis genau liegt.