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Architekturwettbewerb: Erinnerungsort im Kiez: So soll das Exilmuseum aussehen

Die Fotomontage des künftigen Exilmuseums kann einem schon ein Staunen entlocken. Altvertraut wirkt die mächtige Portalruine am Anhalter Bahnhof, aber die wird von einem neuen, eher uneitlen Gebäude umarmt. Der frisch gekürte Siegerentwurf des Büros Dorte Mandrup aus Kopenhagen wurde am Freitag in Berlin vorgestellt. Womit der Architekturwettbewerb abgeschlossen ist. Die Fotomontage ist quasi der Startschuss, um Spendengelder für das Museum einzusammeln.

Derzeit wird von rund 27 Millionen Euro für Baukonstruktion und technische Anlagen ausgegangen. Aber Gründungsdirektor Christoph Stölzl will sich natürlich nicht festnageln lassen, es könnten auch 30 Millionen werden, aber lieber weniger. Felsenfest glauben die Gründer daran, dass das Museum 2025 eröffnet wird.

Das Exilmuseum soll über rund 3500 Quadratmeter Nutzfläche verfügen, es ist reichlich Platz für eine Dauerausstellung, Sonderschauen und Gastronomie, darüber hinaus sind 700 Quadratmeter Fläche für Kulturangebote des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg vorgesehen.

Anders als etwa bei der Museumsinsel, so Stölzl, liegt das Exilmuseum mitten im Berliner Leben, gleich nebenan wird weiterhin Fußball gespielt. Aber auch inhaltlich und von den Exponaten her liegt man weit weg von den Staatlichen Museen. Es gibt „keine Nofretete des Exils“ sagt Stölzl. Das neue Museum wird auf Biografien gebaut. Es geht um rund 500.000 Menschen, die aus dem Machtbereich der Nationalsozialisten fliehen konnten und im Ausland Schutz fanden. Dieses Th...

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