Apples iPhones sollen kleiner und größer werden
Apple wird nächstes Jahr den Nachfolger des iPhone 11 auf den Markt bringen. Das neue Smartphone-Flaggschiff soll aus Modellen bestehen, die sowohl kleiner als auch größer sind als ihre Vorgänger.
Apple will sich mit seiner nächsten iPhone-Generation breiter aufstellen. Der Hardware- und Software-Hersteller aus dem kalifornischen Cupertino steht vor dem Launch von Smartphones, die sowohl kleiner als auch größer sind als die Geräte aus seinem aktuellen Portfolio. Dies berichtet die koreanische Nachrichtenseite ETNews.
Demnach werde Apple im Hebst 2020 "mehr als vier iPhones" veröffentlichen. Das kleinste soll 5,4 Zoll groß sein, während das größte 6,7 Zoll messen werde, heißt es. Die Maße des aktuellen Smartphone-Flaggschiffs von Apple liegen zwischen 5,8 Zoll des iPhone 11 Pro und den 6,5 Zoll, auf die das iPhone Pro Max kommt.
Auch Apple setzt auf OLED-Displays
Ferner soll Apple mit dem iPhone-11-Nachfolger in Sachen Display auf die OLED-Technologie gewechselt haben. Die Bildschirme für das kleinste und das größte Smartphone soll Samsung Display fertigen. Die OLED-Displays für die 6,1-Zoll-Variante stammten von LG. Apple hatte beim iPhone 11 auf LCD-Bildschirme gesetzt. Lediglich das Pro-Modell hat ein OLED-Bildschirm. LCD-Displays sind in der Herstellung günstiger, erreichen aber nicht die gleiche Farbintensität wie OLED.
Außerdem bestätigt der Bericht von ET News ein schon seit geraumer Zeit kursierendes Gerücht. Ein Modell des neuen iPhone-Flaggschiffs soll die fünfte Generation des Mobilfunkstands (5G) unterstützen. Der gern und oft zitierte Analyst Ming-Chi Kuo hatte diesen Schritt Apples bereits im April vorausgesagt.