Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 23 Minuten
  • DAX

    18.055,72
    +138,44 (+0,77%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.972,12
    +33,11 (+0,67%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.359,50
    +17,00 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0746
    +0,0013 (+0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.945,18
    +354,39 (+0,59%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,57
    -7,96 (-0,57%)
     
  • Öl (Brent)

    83,67
    +0,10 (+0,12%)
     
  • MDAX

    26.317,30
    +274,12 (+1,05%)
     
  • TecDAX

    3.308,77
    +42,01 (+1,29%)
     
  • SDAX

    14.286,26
    +290,49 (+2,08%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.108,31
    +29,45 (+0,36%)
     
  • CAC 40

    8.045,96
    +29,31 (+0,37%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Ampel-Fraktionen verschärfen Corona-Pläne: Auch Kontaktbeschränkungen

BERLIN (dpa-AFX) - Die möglichen Koalitionspartner SPD, Grüne und FDP haben sich auf deutliche Verschärfungen bei der geplanten Änderung des Infektionsschutzgesetzes geeinigt. Angesichts der dramatisch steigenden Corona-Infektionszahlen sollen nun grundsätzlich auch Kontaktbeschränkungen angeordnet werden können, wie aus der Vereinbarung von Vertretern der drei Fraktionen hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Dabei geht es offensichtlich um Ungeimpfte. Zudem sollen Ungeimpfte ohne negativen Test keine Busse und Bahnen mehr benutzen dürfen - unabhängig von der weiter geltenden Maskenpflicht.

Ohne diese Verschärfung der bisherigen Pläne wären Kontaktbeschränkungen nach dem Auslaufen des Rechtsstatus der Epidemischen Lage nationaler Tragweite zum 25. November nicht mehr möglich. An dem Vorhaben, diesen Sonderstatus zu beenden, halten die drei koalitionsbildenden Parteien aber fest. Allerdings sollen die Bundesländer auf Beschluss ihres jeweiligen Landtags bestimmte einzelne Maßnahmen beibehalten können, darunter beispielsweise die Beschränkung von Freizeitveranstaltungen. Ausgangsverbote gehören aber nicht dazu.

Die Änderung des Infektionsschutzgesetzes ist in den Bundestag bereits eingebracht. An diesem Montag steht die zum Gesetzgebungsverfahren gehörende Anhörung von Experten an. Am Donnerstag soll das Parlament abstimmen.