Werbung
Deutsche Märkte schließen in 8 Stunden 11 Minuten
  • DAX

    18.035,65
    +118,37 (+0,66%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.974,31
    +35,30 (+0,71%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.350,70
    +8,20 (+0,35%)
     
  • EUR/USD

    1,0733
    0,0000 (-0,00%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.923,71
    -57,83 (-0,10%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,37
    -8,16 (-0,58%)
     
  • Öl (Brent)

    84,13
    +0,56 (+0,67%)
     
  • MDAX

    26.256,78
    +213,60 (+0,82%)
     
  • TecDAX

    3.301,43
    +34,67 (+1,06%)
     
  • SDAX

    14.143,50
    +147,73 (+1,06%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.129,92
    +51,06 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.065,86
    +49,21 (+0,61%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Altmaier: Beschlüsse des EU-Gipfels stärken Binnenmarkt enorm

BERLIN (dpa-AFX) - Die Beschlüsse des EU-Gipfels werden aus Sicht von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier den europäischen Binnenmarkt enorm stärken. Der Aufschwung nach der Corona-Krise nicht nur in Deutschland könne nun schneller stattfinden, sagte der CDU-Politiker am Dienstag in Berlin. Er erwarte, dass in Deutschland ab Oktober ein vorsichtiger Aufschwung einsetze. Die EU habe sich in der Krise bewährt und übe Solidarität. Die EU-Länder seien die wichtigsten Handelspartner Deutschlands, eine Stärkung des Binnenmarkts kräftige auch die deutsche Volkswirtschaft.

Die EU-Staaten hatten sich am frühen Dienstagmorgen auf das größte Haushalts- und Finanzpaket ihrer Geschichte geeinigt. Zusammen umfasst das Paket 1,8 Billionen Euro - davon 1074 Milliarden für den nächsten siebenjährigen Haushaltsrahmen und 750 Milliarden für ein Konjunktur- und Investitionsprogramm gegen die Corona-Krise.

Altmaier drängte auf eine schnelle Umsetzung der Programme. Es sei wichtig, dass die Gelder schnell fließen könnten - für Investitionen etwa in Klimaschutz und Digitalisierung. Er gebe sich nicht damit zufrieden, dass die Gelder erst im nächsten Jahr fließen sollten, sagte der CDU-Politiker. Europa dürfe sich bei Zukunftstechnologien nicht abhängen lassen von Ländern auf anderen Kontinenten. Die Ergebnisse des Gipfels "beflügelten" auch die deutsche EU-Ratspräsidentschaft, meinte der Minister.