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Aktien Wien Schluss: Do&Co und Lenzing im Fokus der Anleger

WIEN (dpa-AFX) - Der ATX der Wiener Börse ist am Montag mit Verlusten aus dem Handel gegangen, während sich die wichtigsten Börsenindizes Europas überwiegend stabil hielten. Das heimische Börsenbarometer gab um 0,50 Prozent auf 3109,72 Punkte nach. Der breiter gefasste ATX Prime verlor 0,40 Prozent auf 1582,39 Zähler.

Wichtige Konjunkturdaten standen am Handelstag nicht auf der Agenda. Lediglich Zahlen aus den USA zum Immobilienmarkt wurden veröffentlicht. Dort fielen im Februar die Häuserverkäufe stärker als erwartet. Das Hauptaugenmerk legten Anleger allerdings erneut auf die Anleiherenditen, die nach den zuletzt erreichten Niveaus wieder nachgaben. Allerdings dürften angesichts der schleppenden Impfkampagne in Europa diesseits des Atlantiks klare Aufschläge verhindert worden sein. In den USA ging es indes zu Börsenschluss in Europa nach oben.

Unter den Einzelwerten in Wien gaben die Papiere des Catering-Konzerns Do&Co wohl wegen der stark unter Druck geratenen türkischen Lira deutlich um 4,12 Prozent nach. Der Konzern, dessen Aktien auch an der Börse in Istanbul gehandelt werden, dürfte mit Hinblick auf die Lira einem Wechselkursrisiko ausgesetzt sein. Als Grund für die fallende türkische Lira führen Devisen-Experten einhellig die Entlassung des Zentralbankchefs Naci Agbal durch den Staatschef Recep Erdogan an.

Die in den ATX aufgestiegenen Titel des Energieversorgers EVN verloren indes 1,89 Prozent. Für die Wertpapiere der Telekom Austria, die dagegen aus dem heimischen Leitindex flogen, ging es um 1,54 Prozent hinauf.

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An Analystenstimmen meldeten sich die Experten der Deutschen Bank zur Mayr-Melnhof zu Wort. Sie senkten ihr Votum für die Aktien von "Buy" auf "Hold". Das Kursziel wurde dabei in der Studie des Analysten Matthias Pfeifenberger von 200 auf 190 Euro je Titel hinuntergeschraubt. Die Anteilsscheine schlossen mit minus 1,03 Prozent bei 173 Euro.

Die Wertpapierexperten der Baader hoben indes ihre Kursziele für die Titel der Semperit (von 35 auf 45 Euro) und der Lenzing (von 123 auf 149 Euro) klar an. Die Aktien des Gummi- und Kautschukkonzerns stiegen um 1,47 Prozent auf 34,4 Euro. Jene der Lenzing kletterten um satte 6,14 Prozent auf 105,4 Euro hinauf.

Wiederum erneut unter Druck standen die Öltitel der OMV. Sie büßten 3,44 Prozent ein. Schoeller-Bleckmann verloren 2,64 Prozent.