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Aktien Wien Schluss: ATX schließt nach festem Verlauf im Minus

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag erneut mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 0,78 Prozent auf 2361,41 Punkte. Der österreichische Aktienmarkt tendierte über weite Strecken sehr fest. Zwischenzeitlich zog der ATX nach den massiven Abschlägen vom Vortag um mehr als 5 Prozent an. Unterstützt hatten Hoffnungen auf umfassende Konjunkturmaßnahmen der Regierungen unter anderem in den USA, Japan und Italien, um den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus entgegenzuwirken. Im Späthandel drehte der Leitindex jedoch ins Minus.

Neben der starken Verunsicherung durch die Corona-Epidemie dürfte auch der Ölpreissturz vom Wochenstart nachgewirkt haben. Angesichts der Nachrichtenlage erhielten wenig überraschende Konjunkturdaten aus der Eurozone kaum Beachtung. Die Finanzmärkte weltweit präsentierten sich weiterhin sehr volatil. In Wien sorgten Zahlenvorlagen und Analysteneinschätzungen für Impulse bei Einzelwerten.

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) und der Erste Group rechnen für die am Donnerstag zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen zum vierten Quartal der Österreichischen Post AG mit einem leichten Zuwachs beim Umsatz. Der Gewinn dürfte den Prognosen zufolge jedoch sehr deutlich zulegen. Einen klaren Sprung von 38 Prozent auf 53,6 Millionen Euro sehen die Analysten beim Nettogewinn. Im Vorjahresquartal hatte dieser noch bei 38,9 Millionen Euro gelegen. Der Aktienkurs der Post gab um 0,52 Prozent auf 28,60 Euro nach.

Die Titel der Porr gingen mit einem Plus von 1,88 Prozent auf 14,10 Euro aus dem Handel. Der Baukonzern hatte in der Früh vorläufige Ergebnisse für das Jahr 2019 vorgelegt und dabei eine stabile Auftragslage und eine konstante Bauleistung gemeldet. Bei hohem Handelsvolumen schlossen auch die Papiere der Schwergewichte OMV (plus 0,27 Prozent), Raiffeisenbank International (plus 0,74 Prozent) und Erste Group (plus 0,78 Prozent) befestigt.

Den ersten Platz im Marktsegment Prime Market belegten am Dienstag die Anteile des Feuerwehrausrüsters Rosenbauer. Sie verteuerten sich um 7,55 Prozent auf 35,60 Euro. An die letzte Stelle rutschten hingegen erneut die Aktien des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann. Sie gaben belastet von der angespannten Situation am Ölmarkt um satte 7,02 Prozent auf 25,15 Euro nach. Ebenfalls stärker belastet zeigten sich die Anteilsscheine von DO & CO (minus 4,50 Prozent auf 57,30 Euro). Die Analysten der Bank Berenberg haben ihr Kursziel für die Anteile des Cateringkonzerns von 115 auf 95 Euro gesenkt, ihr Anlagevotum mit "Buy" aber bestätigt.