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Aktien Wien Schluss: ATX geht etwas schwächer aus Handel

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch moderat schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 10,42 Punkte oder 0,35 Prozent auf 2.959,84 Einheiten.

Der österreichische Leitindex hatte am Vormittag mit einem Minus von mehr als zwei Prozent bereits den Kurs der vorangegangenen beiden Handelstage eingeschlagen, die jeweils tiefrot beendet worden waren. Der ATX konnte im Tagesverlauf jedoch die Verluste schrittweise eingrenzen und ging schließlich nur moderat schwächer aus dem Handel.

Erneut war das bestimmende Thema das Coronavirus, das sich inzwischen auch in Europa zunehmend ausbreitet. Die Sorge vor den wirtschaftlichen Folgen der Epidemie belastete Börsen weltweit. Rückenwind leierte am Nachmittag dann allerdings eine sehr starke Eröffnung an den New Yorker Börsen.

In Wien sorgten in Abwesenheit kursrelevanter Konjunkturdaten Unternehmensergebnisse für Impulse. Die Aktien von Wienerberger schlossen um 1,03 Prozent höher bei 25,62 Euro. Bis zu Mittag hatten sie noch klar im Minus notiert. Dabei ist der Gewinn nach Steuern des Baustoffkonzerns im Vorjahr um 87 Prozent auf 249 Millionen Euro gestiegen. Der Umsatz wuchs um 5 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Die Dividende soll nun um 20 Prozent von 0,50 auf 0,60 Euro angehoben werden, wie Wienerberger in der Früh mitgeteilt hatte.

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An die Spitze der Kurstafel setzten sich die Aktien von s Immo, die sich um 3,05 Prozent verteuerten. Dahinter folgte die Notierung des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (plus 2,96 Prozent).

Die Anteilsscheine von UBM schlossen um 0,66 Prozent befestigt auf 45,60 Euro. Am Dienstag hatten die Wertpapierexperten von Warburg Research die Beobachtung der Aktien des Immobilienentwicklers mit einer Kaufempfehlung aufgenommen. Das Kursziel setzen die Warburg-Analysten bei 58,40 Euro an.

Deutlich schwächer gingen hingegen die Papier von FACC aus dem Handel. Der Kurs des Luftfahrtzulieferers gab um 4,84 Prozent nach. In der Früh hatte der oberösterreichische Konzern einen klaren Gewinneinbruch nach neun Monaten gemeldet. Nach Steuern blieben 16,3 Millionen Euro übrig, nach einem Gewinn von 33,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Besonders hohe Handelsvolumina waren bei den ATX-Schwergewichten Erste Group (plus 1,10 Prozent), OMV (minus 1,54 Prozent) und Raiffeisen Bank International (RBI) (minus 2,25 Prozent) zu beobachten.