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Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich in schwachem Umfeld

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Osteuropa sind am Dienstag ohne klare Richtung aus dem Handel gegangen. Wie an den europäischen Leitbörsen ging es auch an den Märkten in Warschau und Prag klar nach unten. In Budapest und Moskau standen jedoch jeweils deutlich positive Vorzeichen. Zu Wochenbeginn hatte in Warschau und Moskau feiertagsbedingt kein Handel stattgefunden.

In Prag schloss der tschechische Leitindex PX <XC0009698371> mit einem Minus von 0,59 Prozent bei 1098,74 Punkten. Die größten Kursverluste verbuchten die Aktien der Moneta Money Bank mit 1,4 Prozent. Daneben schlossen auch Komercni Banka <CZ0008019106> (minus 0,3 Prozent ) leichter. Für die Papiere der österreichischen Erste Group <AT0000652011> ging es hingegen um 0,4 Prozent nach oben.

Noch deutlicher waren die Abgaben in Warschau. Der polnische Wig-20 <PL9999999375> schloss mit einem Minus von 1,65 Prozent bei 2004,04 Zählern. Der breiter gefasste Wig verlor 1,41 Prozent auf 59 954,85 Punkte.

Deutliche Verluste gab es für Aktien aus der Technologiebranche. So schlossen die Papiere des polnischen Amazon <US0231351067>-Konkurrenten Allegro 7 Prozent leichter. Die Aktien des Videospielherstellers CD Projekt verloren 3 Prozent.

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Die Aktien der PKO Bank gaben um 3,5 Prozent nach. Unter den wenigen Kursgewinnern fanden sich unter anderem die Titel des polnischen Bergbaukonzerns KGHM mit einem Plus von 1,5 Prozent. Die Anteilscheine des Energiekonzerns PGE legten um rund 1,2 Prozent zu.

Ganz anders war das Bild an der Budapester Börse. Der ungarische Leitindex Bux <XC0009655090> gewann 2,19 Prozent auf 44 036,18 Punkte. Dabei profitierte der Index von deutlichen Kursaufschlägen bei den schwer gewichteten Titel der OTP Bank <HU0000061726>. Die Aktien des größten ungarischen Bankenunternehmens stiegen um 2,8 Prozent.

Noch deutlichere Aufschläge verbuchten die Aktien von Mol <HU0000068952>: Die Papiere des ungarischen Ölkonzerns gewannen 3,6 Prozent. Mol präsentierte am Dienstag die Raffineriemargen für den April. Laut Erste-Analyst Tamas Pletser indizieren diese eine starke operative Performance im abgelaufenen Quartal. Auch die Titel des Pharmakonzern Gedeon Richter legten um 1,5 Prozent zu.

An der Moskauer Börse gab es ebenfalls Gewinne. Der russische RTS-Index <RU000A0JPEB3> ging mit einem Plus von 1,18 Prozent bei 1502,58 Punkten aus dem Handel.