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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend schwächer in die neue Woche

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Montag überwiegend tiefer geschlossen. Etwas belastend wurde zum Wochenstart eine gebremste Stimmung an den europäischen Leitbörsen gewertet. Stärkere fundamentale Handelsimpulse wurden vermisst.

Der ungarische Aktienindex Bux <XC0009655090> hielt sich nach einer schwachen Vorwoche mit plus 0,03 Prozent auf 34 851,29 Zähler stabil. In der vergangenen Handelswoche hatte der Bux einen Verlust von 3,3 Prozent verbucht.

Wegen der steigenden Infektionszahlen schließt Ungarn am Dienstag die Grenzen für die meisten Ausländer. Ungarische Staatsbürger und Ausländer mit Wohnsitz oder Aufenthaltsrecht in Ungarn müssen sich nach der Rückkehr aus dem Ausland in eine 14-tägige Heimquarantäne begeben. Andere Ausländer können nur in Ausnahmefällen nach Ungarn reisen.

MTelekom <HU0000073507> schlossen nach einem positiveren Analystenkommentar 2,2 Prozent höher bei 366 Forint. Die Experten von der Raiffeisen Centrobank stuften die Titel des Telekomunternehmens von "Hold" auf "Buy" hoch. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 490 auf 427 Forint gesenkt.

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Die Papiere der OTP Bank <HU0000061726> verloren 1,5 Prozent. Mol <HU0000068952>-Anteilscheine legten um 0,4 Prozent zu.

Der tschechische Leitindex PX <XC0009698371> schloss mit minus 0,51 Prozent bei 903,49 Punkten. Unter den Einzelwerten in Prag standen die Aktien von Komercni Banka <CZ0008019106> mit einem Abschlag von 2,6 Prozent unter Verkaufsdruck. Die Papiere des Branchenkollegen Erste Group <AT0000652011> sanken um 1 Prozent. Bei der Moneta Money Bank gab es hingegen ein Kursplus von 0,7 Prozent.

Der polnische Wig-20-Index <PL9999999375> büßte 1,62 Prozent auf 1800,21 Punkte ein. In Warschau standen die jüngsten Wirtschaftszahlen im Fokus. Im zweiten Quartal ging das polnische Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,2 Prozent zurück. Die Analysten von Erste Group hatten einen noch deutlicheren Rückgang von 9,2 Prozent erwartet.

Unter den Schwergewichten in Warschau sanken die Titel der führenden polnischen Bank PKO um 2,2 Prozent. Die Papiere des Versicherungskonzern PZU verloren 2,1 Prozent. Beim größten polnischen Ölunternehmen PKN Orlen gab es einen Kursabschlag in Höhe von 3,4 Prozent.

In Moskau gab es zum Wochenauftakt ebenfalls Kursverluste, der russische RTS Index <RU000A0JPEB3> verlor 0,55 Prozent auf 1258,60 Punkte.