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Aktien New York Ausblick: Vor allem Techwerte erneut schwach erwartet

NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Aktienmarkt dürften die Anleger weiterhin vorsichtig bleiben und vor allem Technologiewerte abstoßen. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial <US2605661048> am Montag rund eine Stunde vor dem Handelsstart 0,3 Prozent tiefer auf 36 136 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 <US6311011026> wird 1,1 Prozent schwächer bei 15 422 Punkten erwartet. Mit Nervosität wird dabei auf die zur Wochenmitte anstehenden Inflationsdaten gewartet.

Bereits die erste Handelswoche im neuen Jahr verlief sehr negativ für Technologiewerte. Der Nasdaq-Auswahlindex sackte um 4,5 Prozent ab. Anleger in diesen Werten sorgen sich, dass in Kürze erwartete steigende Leitizinsen den Schwung in der Wachstumsbranche ausbremsen könnten. Der Wall-Street-Index Dow hatte indes einen starken Jahresauftakt, begann dann aber zu schwächeln und gab in der ersten Handelswoche letztlich um 0,3 Prozent nach.

Nach den Protokollen der US-Notenbank (Fed)-Sitzung von Mitte Dezember, die am vergangenen Mittwoch veröffentlicht wurden, wird inzwischen über deutlichere Zinsanhebungen diskutiert. Zudem hatten einige Fed-Mitglieder, gefordert, mit dem Bilanzabbau relativ bald nach der ersten Zinsanhebung zu beginnen. Goldman Sachs etwa rechnet inzwischen mit vier Zinsschritten der Fed, während allgemein bislang von drei Erhöhungen ausgegangen wurde.

Unter den Einzelwerten dürften vor allem die beiden Computerspiele- Entwickler Zynga <US98986T1088> und Take-Two Interactive Software <US8740541094> in den Fokus rücken. Take-Two will Zynga für 12,7 Milliarden US-Dollar oder 9,86 Dollar je Aktie übernehmen. Davon sollen den Zynga-Aktionären 3,50 Dollar in bar gezahlt und die restlichen etwa zwei Drittel des Betrages in Take-Two-Anteilen ins Depot gebucht werden. Der Kaufpreis entspricht einer Prämie von 64 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs vom Freitag. Während Zynga vorbörslich um knapp 52 Prozent nach oben schossen, gaben Take-Two zugleich um 10 Prozent nach.

Nike <US6541061031> verloren vor dem Handelsstart 2,7 Prozent. Die britische Investmentbank HSBC hat die Aktie des im Dow Jones notierten Sportartikelherstellers von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Während die Produktionsprobleme in Vietnam überstanden sein dürften, bleibe die Lage in den weltweiten Lieferketten angespannt, schrieb Analyst Erwan Rambourg. Zudem dürfte die Nachfrage chinesischer Kunden in Summe eher träge bleiben.