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Aktien Frankfurt Ausblick: Vor geldpolitischen Signalen der Fed leicht im Plus

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach zwei schwächeren Tagen dürfte sich der Dax <DE0008469008> am Mittwoch zunächst etwas fangen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte eine Stunde vor dem Xetra-Start ein Plus von 0,13 Prozent auf 15 539 Punkte. Der EuroStoxx 50 <EU0009658145> dürfte 0,4 Prozent fester eröffnen.

Im bisherigen Wochenverlauf verlor der Dax rund ein Prozent und rutschte zurück unter die 50-Tage-Linie, die als Indikator für den mittelfristigen Trend gilt. Es sei ohnehin erstaunlich, dass die vorhandenen Belastungsfaktoren wie die steigenden Corona-Neuinfektionszahlen oder die Lieferkettenproblematik in vielen Branchen von den Aktienmärkten lange Zeit ausgeblendet worden seien, schrieben die Experten der Helaba in ihrem Tagesausblick.

An der Wall Street unterbrachen die wichtigsten Indizes am Vorabend ihre jüngste Rekordjagd und kamen etwas zurück. Die Börsen Asiens tendierten schwächer. Die Sorge vor staatlichen Eingriffen in China belastet weiter.

Im Fokus steht am Abend die US-Notenbank. Die Fed wird trotz hoher Inflationsraten wohl noch keine geldpolitische Trendwende vollziehen. Ein klares Signal zur Rückführung der Anleihekäufe (Tapering) dürfte es laut von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Ökonomen noch nicht geben. Die Diskussionen im geldpolitischen Ausschuss über einen Ausstieg sollten jedoch weiter gehen. Die Leitzinsspanne dürfte bei 0,0 bis 0,25 Prozent bleiben.

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Am deutschen Markt stehen einige Unternehmen mit Quartalszahlen im Blick, etwa die Deutsche Bank <DE0005140008>, die Deutsche Börse <DE0005810055> sowie BASF <DE000BASF111>aus dem Dax sowie weitere aus MDax <DE0008467416> und SDax <DE0009653386>.

Deutsche Bank gewannen auf Tradegate mehr als zwei Prozent zum Xetra-Schluss. Das Finanzhaus legte das beste Zwischenergebnis seit 2015 vor und hob die Ertragsprognose für 2022 an. Auf den ersten Blick sei das zweite Quartal klar besser als erwartet gelaufen, sagte ein Börsianer. Von JPMorgan hieß es, die Bank habe durchweg starke Zahlen präsentiert.

Die Deutsche Börse habe operativ besser als erwartet abgeschnitten und den Ausblick bestätigt, sagte ein Händler zu den Zahlen des Börsenbetreibers. Auf Tradegate gewannen die Papiere vorbörslich 0,6 Prozent zum Xetra-Schluss. Die Titel des Chemiekonzerns BASF rückten um 0,3 Prozent vor.