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Aktien Frankfurt Ausblick: Erholung verliert Schwung - Anleger schließen Bücher

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt bleibt nach zwei Gewinntagen des Dax erst einmal positiv. Allerdings dürften sich die Kursgewinne am Donnerstag im frühen Handel in Grenzen halten: Der XDax signalisierte knapp eine Stunde vor dem Auftakt für den Dax ein Plus von 0,25 Prozent auf 10 958 Punkte. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 dürfte ebenfalls etwas fester in den Handel gehen.

"In den kommenden Tagen ist damit zu rechnen, dass Investoren zunehmend die Bücher für dieses Jahr schließen werden", sagte Analyst Christian Schmidt von der Helaba. Kurzfristig sei aber ein Anstieg des Dax bis zu einem Widerstand bei 11 141 Punkten durchaus möglich.

Im Fokus steht am Donnerstag der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB). "Mario Draghi wird heute nicht darum herumkommen, das Schwächeln der Wirtschaft der Eurozone zu kommentieren", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Klarheit erwartet der Analyst auch zum Thema Reinvestition fälliger Anleihen aus dem Kaufprogramm, nicht aber zum künftigen Zinspfad. Hier dürfte der Währungshüter wohl noch nicht konkreter werden.

Der Brexit lässt die Börsen unterdessen nicht aus dem Griff. Die britische Premierministerin Theresa May überstand ein Misstrauensvotum ihrer eigenen Fraktion und setzt nun auf die Hilfe der Europäer: Der EU-Gipfel an diesem Donnerstag in Brüssel beschäftigt sich erneut mit den britischen Austrittsplänen. Im Parlament droht May eine Niederlage bei der Abstimmung über den Austrittsvertrag.

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Vorbörslich verloren die Aktien von Wacker Chemie auf Tradegate 2,3 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss. Wegen voraussichtlich schwacher Preise für Produkte des Chemiekonzerns senkte die Berenberg Bank die Papiere auf "Verkaufen". Eine Hochstufung der Aktien des Schmiermittelherstellers Fuchs Petrolub auf "Kaufen" durch die Bank HSBC ließ den Kurs vorbörslich um 2,5 Prozent zulegen.

Aktien der Modekette Tom Tailor büßten nach der zweiten Gewinnwarnung seit September 11 Prozent ein. Die Hamburger erwägen nun einen Verkauf der Filialmarke Bonita.