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Aida-Mutter Carnival rechnet mit Quartalsverlust in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar

Die Kreuzfahrtbranche leidet unter der Coronakrise. Wie stark zeigt der US-Reisekonzern: Im Schlussquartal steht ein Loch in Milliardenhöhe an.

Der Kreuzfahrtriese Carnival leidet weiter stark unter der Corona-Krise und geht für das vierte Quartal von tiefroten Zahlen aus. Laut vorläufigen Ergebnissen dürfte sich der Nettoverlust in den drei Monaten bis Ende November auf 2,2 Milliarden Dollar (1,8 Milliarden Euro) belaufen, wie der Konzern am Montag in Miami mitteilte. Vor einem Jahr hatte es noch einen Gewinn von 423 Millionen Dollar gegeben. Carnival rechnet damit, dass die Geschäfte bald wieder besser laufen. Für die zweite Jahreshälfte 2021 lägen die Buchungen im historischen Durchschnitt und die Nachfrage für 2022 steige.

Die Corona-Pandemie setzt dem Tourismus-Giganten, zu dem neben der deutschen Aida unter anderem auch die Kreuzfahrtanbieter Costa und P & O Cruises gehören, schon länger stark zu. Der Branchenriese war durch Virus-Ausbrüche auf einigen seiner Schiffe schon recht früh in die Schlagzeilen geraten und so zu einem Symbol der Krise geworden. Die Pandemie hat die Kreuzfahrtindustrie seit Mitte März mehr oder weniger zum Stillstand und viele Anbieter in finanzielle Nöte gebracht. Bei Carnival war im April zum Schnäppchenkurs der saudi-arabische Staatsfonds PIF mit gut acht Prozent eingestiegen.