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Adidas wird nach Yeezy-Abverkauf optimistischer für 2023

HERZOGENAURACH (dpa-AFX) -Lichtblick beim Sportartikel-Hersteller Adidas DE000A1EWWW0: Nach schwierigen Monaten rund um die Yeezy-Produkte des umstrittenen Rapper Kanye West liefen die Geschäfte des Dax-Konzerns DE0008469008 im Sommer besser als erwartet. Dazu trug auch der Abverkauf der verbliebenen Yeezy-Produkte bei, wie Adidas am Dienstagabend in Herzogenaurach mitteilte. Der Vorstand rechnet deshalb auch im Gesamtjahr mit besseren Geschäften als bislang. So soll der erwartete Betriebsverlust einschließlich der Belastungen durch die beendete Yeezy-Kooperation und die strategische Überprüfung des Geschäfts statt 450 Millionen Euro nur 100 Millionen betragen.

Im dritten Quartal erzielte Adidas laut vorläufigen Zahlen einen Umsatz von knapp 6 Milliarden Euro und damit sechs Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Ohne Währungskursschwankungen wäre der Erlös sogar um ein Prozent gestiegen, hieß es weiter. Der Betriebsgewinn lag bei 409 Millionen Euro nach 564 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die Adidas-Aktie reagierte zunächst positiv auf die Zahlen: Im nachbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate legte die Aktie im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs um rund drei Prozent zu.