Abzocke der Woche: Fake-Mail von WhatsApp will an Ihre Kreditkartendaten!
Eine Fake-E-Mail weist WhatsApp-Nutzer auf angebliche Abo-Gebühren hin. Wie Sie den Betrug entlarven – und was Sie tun können!
Derzeit sind E-Mails im Umlauf, die angeblich vom Messenger WhatsApp verschickt werden. Besonders gefährlich: Die Fake-E-Mails sehen auf den ersten Blick seriös aus und werden von dem Absender „info@whatsapp.de“ verschickt. Das berichtet die private Initiative zur Aufklärung über Internetmissbrauch „Mimikama“.
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In der Betrugs-Mail werden WhatsApp-Nutzer dazu aufgefordert, Abo-Gebühren zu bezahlen, sonst – so die Drohung – würde der Messenger-Dienst „innerhalb der nächsten 24 Stunden auslaufen.“ Auf den Spam-Filter ist in diesem Fall leider kein Verlass, da der Text in eine Grafik eingebettet wurde und somit von den Schutzprogrammen nicht erkannt wird.
Wer nun auf den Link klickt, landet auf einer Eingabemaske, die täuschend echt aussieht. Hier sollen Nutzer nun zwischen drei Preismodellen (89 Cent, 2,40 Euro oder 3,34 Euro) wählen und ihre Kreditkartendaten eintragen. Ein fataler Fehler, denn die Daten landen mit einem Klick bei den Betrügern!
Angeblich Post von WhatsApp? Was Sie tun können!
Wenn Sie eine E-Mail erhalten, in der Sie angeblich von WhatsApp dazu aufgefordert werden, Abo-Gebühren zu bezahlen, können Sie von einem Fake ausgehen. Denn: WhatsApp kann gar nicht ablaufen, weil der Messenger seit geraumer Zeit überhaupt keine Gebühren einfordert.
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Wer dennoch auf Nummer Sicher gehen oder den Fake melden möchte, kann sich jederzeit an die offizielle Support-Adresse von WhatsApp wenden: support@whatsapp.com.