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Ölpreise legen zu - Förderpolitik Saudi-Arabiens bleibt im Blick

SINGAPUR (dpa-AFX) -Die Ölpreise sind am Mittwoch gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 77,68 US-Dollar. Das waren 84 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 92 Cent auf 73,83 Dollar.

Bereits am Vortag hatte eine erneute Warnung des führenden Ölförderlandes Saudi-Arabien vor der Spekulation auf weiter fallende Ölpreise am Markt mit etwas Verzögerung Wirkung gezeigt. Die Warnung wurde vom Energieminister Saudi-Arabiens, Prinz Abdulaziz bin Salman Al Saud, ausgesprochen und erfolgte etwa eine Woche vor dem nächsten Treffen von Vertretern der Ölallianz Opec+, in der Mitgliedsstaaten des Kartells und andere führende Förderstaaten organisiert sind, darunter auch Russland.

Zudem wurden die Ölpreise am Mittwochmorgen durch die Entwicklung der Ölreserven in den USA gestützt. Am Dienstagabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 6,8 Millionen Barrel verzeichnet hatte. Sinkende Ölreserven in den USA stützen in der Regel die Ölpreise. Am Nachmittag werden die Daten der US-Regierung zu den Ölreserven erwartet. Sollten die offiziellen Kennzahlen die API-Daten bestätigen, wäre es der stärkste Rückgang der Lagerbestände seit Ende März.