Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.634,02
    -788,59 (-1,31%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.328,35
    -68,18 (-4,88%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Ölpreise geben erneut nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag an ihre deutlichen Vortagsverluste angeknüpft. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 108,15 US-Dollar. Das waren 96 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,48 Dollar auf 108,11 Dollar.

Wie schon am Vortag belastete die sehr trübe Stimmung an den Aktienmärkten die Ölpreise. "Einen ölmarktspezifischen Grund für den Preisrückgang gestern gab es nicht", kommentierte Carsten Fritsch, Rohstoffexperte bei der Commerzbank. "Wir führen den Preisrückgang daher eher auf externe Einflussfaktoren wie den Ausverkauf an den US-Aktienmärkten zurück." Am Donnerstag setzte sich die Talfahrt an den Aktienmärkten in Europa fort und so auch die Verluste bei den Ölpreisen.

Die Rohölpreise bewegen sich schon seit längerem in einer Spanne von etwa 15 Dollar, halten sich aber meistens über der Marke von 100 Dollar. Dass sie nicht stärker fallen, hängt vor allem an dem weltweit knappen Angebot, nachdem vornehmlich westliche Länder scharfe Sanktionen gegen Russland wegen des Kriegs in der Ukraine ergriffen haben. Ein Erdöl-Embargo seitens der Europäischen Union lässt wegen Widerstands einiger Länder jedoch weiter auf sich warten.