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Ölpreise geben weiter nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag gesunken und haben damit an die deutlichen Verluste vom Vortag angeknüpft. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,60 US-Dollar. Das waren 83 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 82 Cent auf 40,69 Dollar. Die Verluste aus dem frühen Handel wurden damit deutlich ausgebaut.

Marktbeobachter verwiesen auf die Kursentwicklung am Devisenmarkt. Seit Dienstag hat der US-Dollar im Handel mit anderen wichtigen Währungen deutlich an Wert gewonnen. Da Rohöl international in der US-Währung gehandelt wird, sorgt ein steigender Dollarkurs für geringere Nachfrage aus Ländern außerhalb des Dollarraums. Die Ölpreise geben daraufhin oft nach.

Neben dem starken Dollar sprachen Experten auch von Gewinnmitnahmen am Ölmarkt, nachdem die Preise in den Sommermonaten bis Ende August kräftig gestiegen waren. Ein unerwartet starker Rückgang der Ölreserven in den USA konnte die Ölpreise nicht stützen. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass die amerikanischen Lagerbestände in der vergangenen Woche viel stärker als erwartet gefallen waren. Allerdings gelten die Daten durch die Auswirkungen des Hurrikans Laura auf die Ölindustrie im Süden der USA als verzerrt.