Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.160,58
    +243,30 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,70
    +67,69 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.179,52
    +93,72 (+0,25%)
     
  • Gold

    2.344,80
    +2,30 (+0,10%)
     
  • EUR/USD

    1,0684
    -0,0049 (-0,46%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.406,69
    -209,25 (-0,35%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.324,36
    -72,17 (-5,16%)
     
  • Öl (Brent)

    83,92
    +0,35 (+0,42%)
     
  • MDAX

    26.247,35
    +204,17 (+0,78%)
     
  • TecDAX

    3.327,54
    +60,78 (+1,86%)
     
  • SDAX

    14.270,49
    +274,72 (+1,96%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.141,10
    +62,24 (+0,77%)
     
  • CAC 40

    8.091,74
    +75,09 (+0,94%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.917,60
    +305,84 (+1,96%)
     

Ölpreise treten auf der Stelle - Verluste auf Wochensicht

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Freitag bis zum Mittag kaum von der Stelle bewegt. Am Markt war die Rede von fehlenden Impulsen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 94,13 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Lieferung sank geringfügig um 10 Cent auf 88,44 Dollar.

In der zu Ende gehenden Woche sind die Ölpreise deutlich gefallen und haben mehrmonatige Tiefstände markiert. Gegenüber dem Jahresbeginn liegen die Preise zwar immer noch klar höher. Von ihren Höchstständen, die sie zu Beginn des Ukraine-Kriegs markiert haben, sind sie aber weit entfernt. Wesentlicher Grund sind Rezessionssorgen, die unter anderem auf die straffere Geldpolitik vieler Zentralbanken zurückgehen.

Von Entwarnung kann am Ölmarkt aber keine Rede sein. Das Angebot gilt weiterhin als knapp, nicht zuletzt aufgrund der scharfen Sanktionen überwiegend westlicher Länder gegen den großen Ölproduzenten Russland. In dieser Woche hat sich der mächtige Ölverbund Opec+ zwar zu einer leichten Anhebung seiner Förderung ab September entschlossen. Zugleich warnten die Förderländer aber vor geringen freien Kapazitäten.