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Ölpreise steigen leicht - IEA-Bericht bewegt kaum

SINGAPUR (dpa-AFX) -Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gestiegen. Im Vergleich zum Vortag, als eine Kursschwäche des US-Dollars starken Auftrieb verliehen hatte, legten die Notierungen am Morgen aber nur leicht zu. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 96,06 US-Dollar. Das waren 37 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 34 Cent auf 88,25 Dollar.

Am Mittwoch hatten Spekulationen auf weniger starke Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed in absehbarer Zukunft den Dollar belastet. Da Rohöl auf dem Weltmarkt in Dollar gehandelt wird, machte die Kurschwäche der amerikanischen Währung Rohöl außerhalb des Dollarraums günstiger, was aber die Nachfrage verstärkte und den Ölpreisen starken Auftrieb verlieh. Vor diesem Hintergrund konnte auch ein unerwartet starker Anstieg der US-Ölreserven die Ölpreise nicht belasten.

Für wenig Bewegung am Ölmarkt sorgte hingegen am Morgen die Veröffentlichung des Jahresberichts der Internationalen Energieagentur (IEA). Nach Einschätzung der IEA-Analysten kommt für die weltweite Nachfrage nach fossilen Brennstoffen erstmals ein Höhepunkt oder ein Plateau in Sicht. Unter anderem führe der steigende Absatz von Elektrofahrzeugen dazu, dass die Erdölnachfrage Mitte der 2030er Jahre abflachen und dann bis Mitte des Jahrhunderts leicht zurückgehen werde.