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Ölpreise schütteln Verluste wieder ab

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag in einem dünnen Handel wieder in die Gewinnzone gedreht. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 120,24 US-Dollar. Das waren 73 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 81 Cent auf 119,31 Dollar.

Im Handelsverlauf reagierten die Ölpreise besonders stark auf Wechselkursbewegungen. Der durchweg festere US-Dollar hatte zunächst noch leichten Druck am Ölmarkt erzeugt, weil sich Erdöl für Investoren außerhalb des Dollarraums verteuert hatte. Die Nachfrage von dort ging entsprechend etwas zurück. Anschließend schwächelte der Dollar wieder etwas, so dass die Ölpreise anzogen.

Rohöl ist wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine seit längerem knapp und teuer. Zudem hoffen die Anleger auf eine weiter anziehende Nachfrage. Bereits im frühen Handel hatten die Rohölpreise von Lockerungen in der Corona-Politik Chinas profitiert. In den großen Metropolen Peking und Schanghai werden die sehr strengen Gegenmaßnahmen wegen rückläufiger Infektionen Zug um Zug gelockert. Dies sorgt nicht nur für Entspannung im Welthandel, der stark vom Export Chinas abhängig ist. Auch der Energieverbrauch der Volksrepublik dürfte steigen, was den Erdölpreisen zugute kommt.