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Ölpreise legen vor Opec-Treffen zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch vor einem wichtigen Treffen großer Produzenten gestiegen. Am Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 75,14 US-Dollar und damit 38 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 77 Cent auf 73,75 Dollar.

Einen Tag vor einem Treffen des Erdölverbunds Opec+ zeichnen sich schwierige Gespräche zur künftigen Förderpolitik ab. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, dass ein vorbereitendes Treffen verschoben worden sei. Die Agentur berief sich auf zwei Delegierte. Das Beratergremium benötige mehr Zeit als ursprünglich vorgesehen, hieß es.

Hintergrund sind neuerliche Differenzen zwischen den beiden Ölgiganten Saudi-Arabien und Russland. Während die Saudis für ein vorsichtiges Vorgehen plädieren, wollen die Russen die Förderung offenbar stärker anheben. Bei dem Treffen geht es um die Ölproduktion ab August. In der ersten Jahreshälfte hatte der aus 23 Ländern bestehende Zusammenschluss seine Förderung ausgeweitet, war angesichts der Corona-Krise aber vorsichtig vorgegangen.

Unterdessen sind in den USA die landesweiten Bestände an Rohöl weiter gefallen. Wie das US-Energieministerium mitteilte, sanken die Vorräte auf den niedrigsten Stand seit März 2020. Schon seit einigen Wochen gehen die Lagerbestände zurück, was die Ölpreise tendenziell unterstützt.