Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.079,07
    -861,51 (-1,44%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.313,85
    -82,69 (-5,92%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Ölpreise geben etwas nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben zu Beginn der Woche etwas nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Montag im Mittagshandel 112,61 US-Dollar. Das waren 49 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 18 Cent auf 109,38 Dollar.

Die Ölpreise waren bereits am Freitag stark unter Druck geraten. "Der scharfe Preisrückgang am Freitag ist als verspätete Reaktion auf die Rezessionssorgen zu sehen, die bei anderen Rohstoffen schon länger auf den Preisen lasten", erklärte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Die Erhöhung der Leitzinsen durch wichtige Notenbanken habe Rezessionssorgen geschürt. Eine merkliche konjunkturelle Abkühlung würde auch die Ölnachfrage belasten, so Fritsch.

Zudem hat Libyen nach Aussagen seines Energieministers Mohamed Oun seine Förderung in der vergangenen Woche um 700 000 bis 800 000 Barrel pro Tag angehoben. In Libyen kommt es aufgrund von politischen Konflikten und bürgerkriegsähnlichen Zuständen immer wieder zu Lieferausfällen. Libyen verfügt über die größten Ölreserven in Afrika.