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Ölpreise geben nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise sind am Dienstag gefallen. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 90,55 US-Dollar. Das waren 1,45 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 1,61 Dollar auf 84,12 Dollar.

Die Ölpreise setzten ihren jüngsten Abwärtstrend damit fort. Belastung kommt von der schwach erwarteten Konjunkturentwicklung und von vielerorts steigenden Leitzinsen, mit denen sich die Zentralbanken gegen die hohe Inflation stemmen. Die Nachfrage nach Öl, Benzin und Diesel dürfte sich entsprechend eher schwach entwickeln.

"Neben den Nachfragesorgen belastet, dass der Ölmarkt bereits jetzt ausreichend versorgt ist", kommentierten die Analysten der Commerzbank. "Die gute Versorgung ist unter anderem auch Russlands robuster Ölproduktion zuzuschreiben." Die EU sei weiter wichtigster Abnehmer von Rohöl aus Russland. Bis zum Beginn des Embargos für Rohöl im Dezember und für Ölprodukte im Februar 2023 sei also noch einiges an Neuausrichtung zu leisten, erwartet die Commerzbank.