Geheimtipps: Zehn unbekannte Urlaubsparadiese in Europa

Blaue Lagune, Island

Auch wenn es der Name „Blaue Lagune“ vermuten lässt: Dieses traumhafte Plätzchen Erde liegt nicht etwa in der Südsee. Wer in den türkisfarbenen Natur-Pool hüpfen will, muss nach Island fliegen. Das Thermalfreibad in der Nähe der Hauptstadt Reykjavík lockt das ganze Jahr über mit etwa 40 Grad warmen Wasser. (Bild: thinkstock)

Blaue Lagune, Island

Dort kann man sich nicht nur wunderbar entspannen. Dank der enthaltenen Mineralsalze, Algen und Kieselerde ist ein Bad in der Bláa Lónið (isl. Blaue Lagune) auch besonder gut für die Haut. Wellness-Fans lassen sich mit verschiedenen Beauty-Treatments verwöhnen. (Bild: thinkstock)

Fermanagh Lakelands, Nordirland

Wälder, grüne Wiesen und ganz viel Wasser: Nur etwa zwei Stunden von Belfast entfernt befinden sich die Fermanagh Lakelands. Die nordirische Grafschaft ist von Seen und Wasserstraßen durchzogen. Allein ein drittel der Landfläche sind vom Upper und Lower Lough Erne bedeckt. Mit ... (Bild: ddp images)

Fermanagh Lakelands, Nordirland

...dem Wassertaxi oder bei einer Kanutour kann man vorbei an über 150 Inseln schippern. Auch der beeindruckende Höhlenkomplex Marble Arch Caves mit Tropfsteinen und Wasserfällen lässt sich per Boot erkunden. Wer genug von Wasser hat, findet auch an Land genug Attraktion, wie etwa zahlreiche Schlösser aus dem 17. und 18. Jahrhundert. (Bild: ddp images)

Äußere Hebriden, Schottland

Rund 60 Kilometer vor der Westküste Schottlands liegt Lewis und Harris. Die größte Insel der Äußeren Hebriden hat einiges zu bieten. Der kalte Atlantik lädt hier zwar nicht gerade zum Baden ein, dafür haben Besucher die teils kilometerlangen, feinen Sandstrände meistens für sich allein. Mit etwas Glück entdeckt man im Atlantik auch Wale. Auf Lewis und Harris ... (Bild: thinkstock)

Äußere Hebriden, Schottland

...befinden sich außerdem zahlreiche keltische Rundburgen und die Steinkreise von Callanish. Die Callanish Standing Stones, die etwa 3000 Jahre v. Chr. angelegt wurden, sind zwar nicht so berühmt wie Stonehenge, aber nicht minder beeindruckend. (Bild: thinkstock)

Ponza, Italien

Einsame Buchten und Strände – die kleine, italienische Mittelmeerinsel Ponza ist noch nicht von Touristenmassen überlaufen und hat sich ihren ursprünglichen Charme bewahrt. Das sichelförmige Eiland südlich von Rom gibt sich mit seinen rauhen Tuffsteinklippen, dem malerischen Hafen und türkisfarbenen Wasser als besonders hübsches Postkarten-Motiv. (Bild: thinkstock)

Matera, Italien

In keinen anderen Land der Welt befinden sich mehr UNESCO-Welterbestätte als in Italien. Die Höhlensiedlung von Matera (Sassi di Matera) gehört zu den weniger bekannten unter ihnen. Das Gebiet um die Stadt in der süditalienischen Provinz Basilikata wurde schon in der Jungsteinzeit besiedelt. An den steilen Hängen Materas ... (Bild: thinkstock)

Matera, Italien

... wurden beeindruckende Höhlenwohungen und -kirchen aus dem Kalkstein geschlagen. Von hier hat man auch einen grandiosen Blick in die Gravina-Schlucht. Viele der Höhlen wurden inzwischen restauriert. Wer will, kann hier auch übernachten. (Bild: ddp images)

Porto Santo, Portugal

Von der Blumeninsel Madeira hat jeder schon mal gehört. Nördlich der portugiesischen Atlantikinsel liegt Porto Santo. Das kleine Eiland ist zwar nicht so grün wie seine große Schwester, aber der Abstecher lohnt sich. Auf Porto Santo können sich Ruhesuchende an kilometerlangen Sandstränden entspannen – und die sucht man auf Madeira vergebens. (Bild: thinkstock)

Gozo, Malta

Noch eine kleine unbekannte Schwester: Sechs Kilometer nordwestlich von Malta versteckt sich Gozo. Ob jahrtausende alte Tempel oder die Kalypso-Grotte, in der der Sage nach Odysseus mit der Nymphe Kalypso lebte: Gozo ist zwar nur 14 Kilometer lang und rund sieben Kilometer breit, aber reich an Sehenswürdigkeiten. Taucher können die beeindruckende Unterwasserwelt mit Wracks und Höhlen erkunden. (Bild: thinkstock)

Ikaria, Griechenland

Über 3000 Inseln gehören zu Griechenland. Dank ihrer abgeschiedenen Lage ist Ikaria bis heute vom Massentourismus verschohnt geblieben. Knallblaues Wasser, schöne Tavernen und Badebuchten gibt es aber auch hier. Wer sich auf der ostägäischen Insel nicht nur die Sonne auf den Bauch scheinen lassen will, kann auch die vielen Schluchten im Hinterland erkunden. (Bild: ddp images)

Rovinj, Kroatien

Rovinj ist eine der schönsten Küstenstädte in Istrien. Kroatien-Urlauber sollten dem 14000-Einwohner-Ort unbedingt einen Besuch abstatten. Das Highlight von Rovinj ist die Altstadt. Sie wurde auf einer kleinen Insel erbaut, die später mit dem Festland verbunden wurde. Wer die engen Gassen durchstreift, entdeckt zahlreiche Cafés, Bars und Künstlerateliers. Aber auch an den vielen Stränden in der Umgebung fühlt man sich bestimmt pudelwohl. (Bild: ddp images)

Muhu, Estland

Estland ist nicht gerade für seine Inselwelt berühmt. Aber die Ostseeinseln des nördlichsten Land des Baltikums sind auf jeden Fall eine Reise wert. Etwa zwei Stunden von der Hauptstadt Tallinn entfernt liegt Muhu. Das beschauliche Eiland ist vor allem etwas für aktive Urlauber. Muhu lädt zum Radeln, Wandern, Reitern und zu langen Kajaktouren auf der Ostsee ein. Und Ruhe und Erholung sind bei nur 2000 Einwohnern und wenigen Touristen auch garantiert. Muhu ist ein echter Geheimtipp! (Bild: ddp images)