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Versicherungen rund um's Haus

 

Haus- und Wohnungsbesitzer fragen sich von Zeit zu Zeit, ob ihr Versicherungsschutz ausreichend ist. (Foto: dpa)
Haus- und Wohnungsbesitzer fragen sich von Zeit zu Zeit, ob ihr Versicherungsschutz ausreichend ist. (Foto: dpa)

Haus- und Wohnungsbesitzer fragen sich von Zeit zu Zeit, ob ihr Versicherungsschutz ausreichend ist. Meistens kommt das Thema nach einem schweren Sommergewitter mit Hagelschlag auf oder wenn es in der Nachbarschaft einen Wasserschaden gab. Wird ein Haus oder eine Wohnung beschädigt, liegt die Schadenshöhe oft im mehrstelligen Tausenderbereich. Viele können eine solche Summe nicht „aus der Portokasse“ bezahlen. Versichern macht also Sinn und ist auch nicht so teuer.

Am Wichtigsten: Wohngebäudeversicherung

Mit dieser Versicherung schützen Sie sich vor Schäden am Haus samt aller fest eingebauter Teile, die durch Feuer, Blitzschlag und Überspannung, Sturm (ab Windstärke 8), Hagel sowie Leitungswasser entstehen. Früher war die Feuerversicherung eine Pflichtversicherung und noch heute bestehen viele kreditgebende Banken – meines Erachtens zu Recht – auf dem Abschluss einer solchen Versicherung.

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Wenn möglich: Elementarschadenversicherung

Diese Versicherung deckt Schäden durch Naturkatastrophen ab. Bitte lesen Sie genau, welcher Umfang versichert ist. Üblich sind Starkregen, Überschwemmung, Lawinen und Schneedruck, Erdrutsche und Erdbeben. Nicht jeder bekommt diese Versicherung. Wer etwa in einem Hochwassergebiet wohnt, wird von keiner Versicherung angenommen. Daher gilt – alte Verträge nicht einfach kündigen! Wer keine Versicherung hat, kann versuchen, einen Schutz zu bekommen. Gerade in einer Zeit, in der die Naturereignisse immer heftiger zu werden scheinen, macht diese Absicherung Sinn.

Wenn gewünscht: Hausratversicherung

Bei dieser Versicherung sind die beweglichen Dinge versichert und zwar gegen Feuer, Überspannung, Leitungswasser, Sturm und Hagel, Einbruch-Diebstahl und Vandalismus. Je nach Versicherung gibt es zahlreiche Extras und Erweiterungsmöglichkeiten (etwa auf Fahrräder). Der Schutz ist nicht teuer und Sie können damit viel Ärger „auslagern“.

Wenn nötig: Gewässerschadenhaftpflichtversicherung

Diese Versicherung übernimmt die finanziellen Folgen, die aus einem ausgelaufenen Öltank entstehen können. Ein Muss für jeden Öltankbesitzer – jedoch sind in einigen Privaten Haftpflichtversicherungen oft Öltanks bis zu einer bestimmten Größe eingeschlossen. Sehen Sie also unbedingt nach, damit Sie sich nicht doppelt versichern. Und falls Sie dabei feststellen, dass Ihre Private Haftpflichtversicherung sowieso zu teuer ist, wechseln Sie doch zu einer, die Ihren Öltank mit einschließt.

Besitzer von Eigentumswohnungen haben alle Versicherungen bis auf die Hausratversicherung in der Regel über die Eigentümergemeinschaft abgeschlossen. Fehlt beispielsweise die Elementarschadenversicherung, könnten Sie auf der nächsten Eigentümerversammlung den Abschluss anregen. Stellen Sie bspw. beim geplanten Kauf einer Eigentumswohnung fest, dass keine Wohngebäudeversicherung vorhanden ist, kann dies ein Grund sein, vom Kauf abzusehen. Möglicherweise ist das Haus aufgrund von Vorschäden nicht mehr versicherbar. Vergewissern Sie sich also immer über das Vorhandensein und den Umfang der Wohngebäudeversicherung.

 

Viel Erfolg bei der Absicherung Ihres Immobilieneigentums

Ihre

Stefanie Kühn

 

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