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Clever shoppen: Wandfarbe – darauf sollten Sie achten

Wandfarbe – darauf sollten Sie achten (Bild: Thinkstock)
Wandfarbe – darauf sollten Sie achten (Bild: Thinkstock)

Renovieren, umziehen, neu gestalten – das Frühjahr ist die perfekte Zeit, den eigenen vier Wänden mit frischer Farbe zu neuem Glanz zu verhelfen. Doch dabei gilt es nicht nur, den richtigen Farbton zu finden, denn die Unterschiede bei Wandfarben sind groß.

Alles neu macht der Mai – das Frühjahr ist die Hochsaison für Wohnungswechsel und Renovierungsarbeiten. Respekt gilt dem, der’s selber macht, heißt es in der Werbung. Doch wenn es gut werden muss, sollten Sie einiges beim Farbenkauf beachten.

Denn nachdem die Entscheidung gefallen ist, welcher Farbton in Frage kommt, sollten Sie nicht einfach nach dem günstigsten Produkt greifen. Damit Sie lange Freude am neuen Anstrich haben, ist es vielmehr wichtig, ein Fabrikat mit den für Sie richtigen Eigenschaften zu wählen.

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Wer seine Wände weiß streichen möchte, sollte darauf achten, eine Farbe mit hoher Deckkraft zu verwenden, denn dann reicht in der Regel ein Anstrich aus. Farben mit höherer Deckkraft sind zwar meist teurer, aber da kein zweiter Anstrich nötig ist, lässt sich am Ende nicht nur Geld, sondern auch Zeit sparen. Die Deckkraft gibt der Hersteller mit dem „Kontrastverhältnis“ an, die Einteilung erfolgt in den Klassen 1 (99,5 Prozent) bis Klasse 4 (weniger als 95 Prozent).

Besonders wichtig bei weißer Farbe ist auch die Angabe der sogenannten Nassabriebbeständigkeit. Denn gerade weiße Farbe kann schnell schmutzig werden. Die Angabe der Nassabriebbeständigkeit gibt Auskunft darüber, wie gut die Farbe sich später abwaschen lässt, wenn sie beispielsweise mal einen Ketchup- oder Fettfleck abbekommen hat.  Auch hier erfolgt die Einteilung in Klassen, von 1 (die höchste) bis 5, die  geringste Nassabriebbeständigkeit.

Empfindliche Menschen, wie etwa Allergiker oder Schwangere sollten insbesondere auch auf die gesundheitlichen Aspekte von Farben achten. Die besten Informationen liefern dabei Testberichte wie etwa von Stiftung Warentest, dem TÜV oder Ökotest, denn der Preis allein ist kein Kriterium, nach dem eine Farbe als gesundheitlich unbedenklich eingestuft werden kann.

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Auch die Wahl der Werkzeuge zum Malern gibt einen Ausschlag, wie gut sich die Farbe auftragen lässt. Wer mit hochwertigen Pinseln und Rollen arbeitet, kann auch optimale Ergebnisse erzielen. Für größere Flächen eignen sich Sprühpistolen zum Auftragen der Farbe. Dabei ist darauf zu achten, dass die Farbe zur Spritzpistole passt und damit es keine Nasen gibt, ist ein wenig Geschick gefragt. In jedem Fall sollten Sie bei Benutzung einer Farbpistole alle Möbel gut abdecken und selbst eine Schutzbrille und eine Atemschutzmaske tragen, da sich die Farbteilchen bei der Verwendung in der Luft verteilen.

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