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Berlin bekommt neues Riesen-Einkaufszentrum

Bald eröffnet die „Mall of Berlin“: Mit 76.000 Quadratmetern eines der größten Shoppingcenter der Stadt. Und man wird dort nicht nur einkaufen können.



In der Nähe des Potsdamer Platzes wird derzeit noch fleißig gebaut. Für Anfang April war die Eröffnung der „Mall Of Berlin“ ursprünglich geplant, dann musste der Termin kurzfristig um etwa sechs Wochen nach hinten verschoben werden. Wie kürzlich in der Zeitung „Der Tagesspiegel“ zu lesen war, wird es nun zwischen 22. und 29. Mai so weit sein.

Als „neues Herz der Stadt“ kündigt der Investor Harald Huth sein Projekt auf der Website an. Er hat bereits zwei Einkaufszentren in Berlin gegründet. Die „Mall of Berlin“ ist eine überdachte Flaniermeile mit einer großzügigen Piazza im Zentrum. Von dort aus schaut man direkt auf den Bundesrat.

Der Bau ist je nach Gebäudeteil zwischen sechs und neun Stockwerken hoch. Darin werden sich 270 Geschäfte, 270 Wohnungen, ein Hotel, ein Fitnesscenter und Büroflächen befinden. Ein unterirdisches Parkhaus bietet 1.000 Parkplätze. Etwa 30 Restaurants ergeben zusammen schließlich Berlins größten Foodcourt.

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Wo heute die „Mall of Berlin“ entsteht, befand sich bereits vor über 100 Jahren das berühmte Warenhaus Wertheim. Die jüdische Eigentümerfamilie wurde in der NS-Zeit enteignet, das Geschäft in der Leipziger Straße 1944 bei einem Luftangriff zerstört.

Der Neubau der „Mall of Berlin“ soll 800 Millionen Euro kosten. Erst vor 20 Monaten wurde der Grundstein gelegt. Nach der Eröffnung wird das Areal bis 2015 weiter vergrößert werden, bis es mit einer Fläche von 130.000 Quadratmetern die größte Mall Deutschlands sein wird. Investor Harald Huth rechnet mit 100.000 Besuchern pro Tag. Die „Mall of Berlin“ ist das 71. Einkaufszentrum in Berlin. Der Name ist angelehnt an die „Mall of America“, das größte Einkaufszentrum der USA.