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Bayer schnappt sich norwegischen Hersteller von Krebsmedikamenten

Bayer und Algeta arbeiten bereits seit 2009 zusammen. Archivbild Foto: Oliver Berg

Der deutsche Pharmariese Bayer stärkt sein lukratives Geschäft mit Krebsmedikamenten: Die Leverkusener wollen das norwegische Pharmaunternehmen Algeta schlucken.

Der Krebsmittelhersteller unterstütze ein neues Übernahmeangebot, teilte Bayer mit. Der Konzern legt den Angaben nach 362 norwegische Kronen (43 Euro) in bar auf den Tisch. Damit wird Algeta mit rund 1,9 Milliarden Euro bewertet. Ende November hatten die Norweger die Katze aus dem Sack gelassen und über die Gespräche informiert. Damals wollte Bayer nur 336 Kronen für den Krebsmittelspezialisten zahlen.

Konzernchef Marijn Dekkers ist angesichts des Deals frohen Mutes. Durch die geplante Übernahme werde Bayer die vollständige Kontrolle über das Krebsmittel Xofigo erhalten. «Wir sind absolut überzeugt vom Potenzial dieses Medikaments», sagte Dekkers. Hersteller von Krebsmitteln sind derzeit bei großen Pharmakonzernen sehr beliebt. Vor allem aus diesem Grund dreht sich das Übernahmekarussell in der Branche besonders schnell.