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50 Mittel gegen Heuschnupfen

50 Mittel gegen Heuschnupfen. (Bild: thinkstock)
50 Mittel gegen Heuschnupfen. (Bild: thinkstock)

Wer ihn hat, erwartet den Frühling mit gemischten Gefühlen: Denn wenn alles grünt und blüht ist Hochsaison für Heuschnupfen. Augenjucken, Niesen und Husten sind die lästigen Symptome unter denen fast jeder vierte Westeuropäer leidet. Stiftung Warentest stellt die 50 besten und preiswertesten rezeptfreien Mittel vor.


Das erste Picknick im Frühjahr auf der grünen Wiese – Ausflüge dieser Art kann nicht jeder ungetrübt genießen. Denn viele Menschen reagieren auf den Blütenstaub von Bäumen, Sträuchern und Gräsern allergisch. Dann erkennt der Körper Pollen fälschlicherweise als Feind und kurbelt das Abwehrsystem an. Dabei wird das Gewebehormon Histamin frei gesetzt, dick verschwollene Augen, ständiges Niesen und Husten sind die Folge. Im Extremfall können sogar Asthmaanfälle auftreten.

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Um die Beschwerden zu lindern, greifen viele Allergiker zu rezeptfreien Mitteln aus der Apotheke. Die Auswahl an wirksamen Medikamenten ist riesig. Stiftung Warentest stellt in der aktuellen Ausgabe von test 50 Mittel gegen Heuschnupfen vor, die Preisunterschiede sind erheblich. Beliebt sind zum Beispiel Antihistaminika mit dem Wirkstoff Cetirizin und Loratadin. Sie wirken übers Blut im ganzen Körper und machen nur wenig oder gar nicht müde.

Die günstigsten Filmtabletten mit 10 Milligramm Citirizin gibt es von ADGC, 20 Stück kosten 2,96 Euro. Ebenfalls günstig Cetrizin AbZ für 2,99 Euro. Alle Medikamente anderer Hersteller mit dem gleichen Wirkstoff kosten mehr als 5 Euro. Damit sind die günstigsten "Nachahmerpräparate", sogenannte Generika, fast sechsmal billiger als das Original Zyrtec für 17,29 Euro.

20 Filmtabletten mit jeweils 10 Milligramm Loratadin sind ebenfalls günstig von ADGC für 2,70 Euro zu haben. Loratadin 1 A Pharma, Loratadin AL und Loratadin Stada kosten dagegen mit 5,41 Euro fast doppelt so viel.

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Auch bei Nasensprays und Augentropfen gibt es Preisunterschiede, berichten die Warentester: 10 Milliliter des Generikums Allergocrom Augentropfen kosten 4,24 Euro. Das Pendant der Marke Vividrin schlägt mit 50 Prozent mehr, nämlich 6,25 Euro zu Buche. Denjenigen, die Nasenspray und Augentropfen nutzen, empfehlen die Experten ein Set zu kaufen, denn dann würden die Produkte oft 15 Prozent weniger kosten als einzeln.

Unter den Antihistaminika sei man mit Tabletten günstiger dran, als mit Säften und Tropfen. Außerdnö, em lohne es sich, auf Schnäppchen zu achten, denn bei rezeptfreien Medikamenten dürften Apotheken den Listenpreis unterschreiten, heißt es weiter.

Was man sonst noch tun kann
Um die Symptome so gering wie möglich zu halten, haben die Experten von Stiftung Warentest noch einige Tipps:

Achten Sie auf den aktuellen Pollenflugkalender und halten Sie möglichst viel Blütenstaub fern.
Waschen Sie vor dem Schlafengehen die Haare.
Hängen Sie draußen getragene Kleidung nicht ins Schlafzimmer.
Schlafen Sie bei geschlossenem Fenster.
Lüften Sie, wenn wenig Pollen unterwegs sind: Auf dem Land abends, in der Stadt morgens.
Für Babys gilt: Wer das Neugeborene vier Monate voll stillt, beugt Allergien vor. Außerdem sollte Zigarettenrauch in der Wohnung tabu sein.
Birkenpollen-Allergiker die kreuzallergisch auf Lebensmittel wie Nüsse, Kirsche und Äpfel reagieren, sollten die Lebensmittel erhitzen oder raspeln, das macht Obst und Gemüse verträglicher.

Den vollständigen Bericht der Stiftung Warentest zum Thema „Mittel gegen Heuschnupfen“ finden Sie hier (kostenpflichtig).