Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.845,81
    +347,50 (+0,59%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.316,67
    +39,69 (+3,11%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

Schuldenstreit: Griechenland präsentiert Reformliste

Die griechische Regierung hat im Schuldenstreit mit den internationalen Geldgebern eine Liste mit Reformvorschlägen präsentiert. Nach Informationen von Ministerpräsidenten Alexis Tsipras liege damit die Entscheidung bei den “politischen Führungen Europas”: “Wir haben Zugeständnisse gemacht, denn ein Kompromiss verlangt Zugeständnisse. Es wird schwierig, aber wir haben einen realistischen Plan unterbreitet, um die Krise in Griechenland zu beenden”, sagte der Regierungschef am Dienstag im griechischen Fernsehen. Am Dienstagmorgen sagten Athens Finanzminister und Arbeitsminister, dass Griechenland weder Zugeständnisse machen werde, noch sich erpressen ließe. Die Spitzenvertreter von Europäischer Union, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank trafen sich am späten Montagabend im Berliner Bundeskanzleramt, um über den Kurs bei den Verhandlungen mit Griechenland zu beraten. Athens Reformliste soll ihnen zu diesem Zeitpunkt bereits vorgelegen haben. Die Gläubiger hatten laut Verhandlungskreisen über ein “allerletztes Kompromissangebot” für Griechenland beraten. Die griechische Regierung ringt seit Monaten mit den internationalen Geldgebern um Reformen, die den Weg freimachen sollen für Hilfszahlungen von 7,2 Milliarden Euro. Athen muss am Freitag eine Kreditrate von rund 300 Millionen Euro an den IWF begleichen, wenige Tage später stehen weitere Zahlungen an.