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Noch nie war der Reichtum so ungerecht verteilt

Bei der Frühjahrtstagung des Internationalen Währungsfonds war auch die steigende wirtschaftlilche Ungleichheit ein Thema. Laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD war das Einkommensgefälle in den Industrienationen in den vergangenen 50 Jahren nie so groß wie heute. OECD-Generalsekretär Angel Gurria erklärte, allen sei bewusst, dass dieses dringende Problem angepackt werden müsse. “Außerdem greift die gemeinsame Überzeugung um sich, dass es sich dabei um wirtschaftlich nachteilige und politisch unhaltbare Probleme handelt, die deswegen bekämpft werden müssen.” Dem stimmte der argentinische Finanzminister Axel Kicillof zu und lobte die Bemühungen seines Landes in der Sache. Es sei Aufgabe der Regierungen aktiv zu werden, man könne es nicht den Märkten überlassen. “Wenn man Ungleichheit bekämpft und Geld in die Förderung der Niedriglohnsektoren steckt, dann bringt das nicht nur mehr Wohlstand, sondern bedeutet makroökonomisch betrachtet auch eine steigende Nachfrage.” euronews-Korrespondent in Washington meint: “John F. Kennedy sagte: ‘Eine steigende Flut hebt alle Boote.’ Aber in der heutigen wirtschaftlichen Realität steigen eben nur die Jachten nach oben, während zu viele Floße im Schlamm steckenbleiben.” OECD sec gen Gurria chats with euronews StefanGrobe1 on #inequality – you can watch it today in 14 languages! pic.twitter.com/BJvlRqZifJ— Miguel R Gorman (DCMig) April 18, 2015 “Inequality is not just about income.” Says OECD SecGen Gurria – #inclusivegrowth includes things like education pic.twitter.com/RAHZb4eKbQ— Brookings Global (BrookingsGlobal) April 17, 2015