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Griechenlandkrise: Hoffnungen auf Lösung diese Woche dahin

Die Hoffnungen auf eine Lösung der Griechenlandkrise noch diese Woche sind endgültig dahin. Eine Telefonschalte der Eurogruppe, also der Finanzminister der Euroländer, an diesem Abend war für diese Woche die letzte derartige Beratung. Das teilte der Chef der Eurogruppe mit; auch Gespräche zwischen Griechenland und den Gläubigern wird es demnach in den nächsten Tagen nicht geben. Man warte jetzt einfach den Ausgang der Volksabstimmung ab, so Jeroen Dijsselbloem. So hatte es an diesem Tag auch schon von anderen Seiten geklungen. Vor allem Frankreich war aber noch der Meinung, eine Einigung brauche man sofort, nicht erst wieder ab nächster Woche. Es sei die Pflicht, Griechenland im Euroraum zu behalten, sagte Staatspräsident François Hollande. Als Europäer wolle er keinen Zerfall des Euroraums. Allerdings war zu dem Zeitpunkt noch nicht sicher, dass Griechenland tatsächlich bei dem Plan für die Abstimmung bleiben werde. Wenig später machte Regierungschef Alexis Tsipras das in einer Fernsehansprache dann klar. Die deutsche Bundeskanzlerin sagte noch einmal, man müsse das Referendum abwarten. Es gebe keine neue Lage, über die man sprechen könne, sagte Angela Merkel weiter; die Türen für Gespräche blieben aber offen.