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Facebook verdreifacht Gewinn, gräbt TV-Sendern Werbebudgets ab

Facebook hat mit beeindruckende Quartalszahlen seinen Aktienkurs in bisher unerreichte Höhen katapultiert. In der Technologiebranche sind nur der Elektronikkonzern Apple, die Internetholding Alphabet und der Softwarespezialist Microsoft wertvoller – der Ölkonzern Exxon-Mobil mit knapp 340 Milliarden Euro Marktkapitalisierung in Reichweite. Die Zahlen: Facebook meldete für das zweite Quartal 5,8 Milliarden Euro Umsatz, 59 Prozent mehr als vor Jahresfrist, 95 Prozent mit Werbung. Werbekunden verlagern ihre Budgets vom Fernsehen zu Internet und mobilen Plattformen und Facebook ist einer der größten Nutznießer. Der Nettogewinn stieg von 648 Millionen auf 1,9 Milliarden Euro. Und die Nutzerzahlen: 1,71 Milliarden haben den Dienst mindestens einmal im Monat aufgerufen. 60 Millionen mehr als vor drei Monaten. Facebook : 1,72 milliard d’utilisateurs et $2,06 milliards de bénéfices  https://t.co/tck3EyRdxY pic.twitter.com/nlFHjgmLGJ— Maxence Rose (@pirmax) 28 juillet 2016 Täglich gibt es nun zwei Milliarden Suchanfragen für die 2,5 Billionen Beiträge auf Facebook, wie Gründer Mark Zuckerberg in einer gestrigen Telefonkonferenz mit Analysten verriet. Vor einem Jahr waren es noch 1,5 Milliarden Suchen am Tag, im September 2012 wurde eine Milliarde täglich verzeichnet. Mit der führenden Suchmaschine Google balgt sich Facebook um die Krone des wichtigsten Werbeunternehmens im Netz und versucht etwa auch, YouTube als führendes Videoportal abzulösen. In puncto Echtzeitsuche hat das Soziale Medium vor allem Twitter im Visier. Bei Grossereignissen wie den jüngsten Terroranschlägen oder der Fussball-EM tummeln sich viele Nutzer in Social Networks, um auf dem Laufenden zu bleiben. Twitter hält sich trotz seiner Nutzer- und Umsatzwachstumsdauerkrise nach wie vor als zentrales Echtzeitmedium, was auch daran liegt, dass sich dort viele Medienmacher finden. ⭐#Facebook T2 2016: utilisateurs=1,71 Mrd, CA=6,44 Mrds $, bénéfices= 2 Mrds $ https://t.co/iQmUC0pivF #SocialMedia pic.twitter.com/vYxA9BmQns— Isabelle Mathieu ☀️ (@isabellemathieu) 28 juillet 2016 Analyst Patrick Moorhead von Moor Insights & Strategy, Austin, Texas. “Was bei Facebook sehr gut klappt, ist ihr sehr schneller Wechsel vom Desktop zu den Mobilgeräten.” su mit Reuters