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Eurozone: Auf – ohne Schwung

Die deutsche Wirtschaft ist mit leicht angezogener Handbremse ins Jahr gestartet. Der gemeinsame Einkaufsmanagerindex für Industrie und Dienstleister fiel im Januar um 1,0 auf 54,5 Punkte, so das Markit-Institut zu seiner Umfrage unter gut 800 Unternehmen. Das ist der schlechteste Wert sei drei Monaten, aber klar über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. “Die deutsche Wirtschaft zeigt sich zum Jahresauftakt weitgehend unbeeindruckt von den jüngsten Turbulenzen am Aktienmarkt und der zunehmenden Unsicherheit wegen der sogenannten Flüchtlingskrise”, sagte Markit-Ökonom Oliver Kolodseike. Der Wert liege über dem Durchschnitt des Vorjahres “und signalisiert damit robustes, wenngleich unspektakuläres Wachstum”. In der Industrie gab das Barometer um 1,1 auf 52,1 Zähler nach. Die Produktion wurde so gering gesteigert wie seit acht Monaten nicht mehr. Die Unternehmen zogen aber den 13. Monat in Folge mehr Aufträge an Land. “Impulse lieferte nicht zuletzt das Exportneugeschäft, wenn auch die Zuwachsrate hier niedriger ausfiel als in den beiden Vormonaten”, erklärte Markit.Der Dienstleistungsindex fiel um 0,6 auf 55,4 Punkte. Die Unternehmen bewertete ihre Geschäftsaussichten so gut wie seit knapp fünf Jahren nicht mehr. Ausschlaggebend hierfür seien geplante Investitionen, der niedrige Ölpreis und das erfolgreiche Anwerben neuer Kunden, hieß es. Markit Composite PMI beat estimates. Europe recovery and lower stocks price will increase price/earing pic.twitter.com/tCYsC8rvm8— Enrico Filippucci♻ (@efilippucci) January 7, 2016 Auch der Markit Composite-Flash-Einkaufsmanagerindex (PMI) EUPMCF = ECI für die Eurozone, basierend auf Umfragen bei tausenden von Unternehmen, sackte im Januar auf ein 11-Monats-Tief – 53,5 nach 54,3 Punkten im Dezember. Trotz der Verlangsamung bei Wachstum und Auftragseingängen, rechnen die Dienstleister offenbar mit dem Aufschwung. Ihr Zukunftsvertrauen war so stark wie seit fast fünf Jahren nicht, der Index sprang von 63,3 auf 65,2 Punkte. su mit Reuters