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Zahl aufgegriffener Migranten an US-Grenze zu Mexiko sinkt weiter

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Zahl der aufgegriffenen Migranten an der US-Grenze zu Mexiko ist weiter gesunken. Im September seien rund 52 000 Menschen gestoppt worden, sagte der geschäftsführende Chef der US-Grenzschutzbehörde, Mark Morgan, am Dienstag im Weißen Haus. Das sei der niedrigste Stand im Haushaltsjahr 2019 (1. Oktober 2018 bis 30. September 2019) und ein Rückgang um 65 Prozent im Vergleich zu Mai, als die Zahl noch bei rund 144 000 lag.

Morgan führte die Entwicklung auf die stärkere Zusammenarbeit mit Ländern in der Region zurück. US-Präsident Donald Trump habe sich dafür eingesetzt, dass sich Mexiko, Honduras, Guatemala und El Salvador den USA als "echte Partner" anschließen, um die "regionale Krise" anzugehen, sagte er. Mit den mittelamerikanischen Staaten hatten die USA verschiedene Migrationsabkommen abgeschlossen. Der September war der vierte Monat in Folge, in der die Grenzschutzbehörde einen Rückgang der Zahlen feststellte.

Im gesamten Haushaltsjahr seien allerdings annähernd eine Million Migranten aufgegriffen worden - und damit deutlich mehr als in vergangenen Vergleichszeiträumen, sagte Morgan. "Diese Zahlen sind Zahlen, für die kein Einwanderungssystem der Welt ausgelegt ist - einschließlich unseres."

Auf Druck der USA hat insbesondere Mexiko zuletzt sein Vorgehen gegen die illegale Migration verschärft. Jedes Jahr fliehen Hunderttausende Menschen aus Mittelamerika vor Armut und der Gewalt in ihren Heimatländern und versuchen, über Mexiko in die Vereinigten Staaten zu gelangen. Mittlerweile werden sie vom US-Grenzschutz allerdings wieder nach Mexiko zurückgeschickt, wo sie auf den Ausgang ihres Asylverfahrens warten müssen.