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Wirtschaft: Unternehmen finden immer weniger geeignetes Personal

Berlin . Berliner Unternehmen finden immer seltener geeignetes Personal für ihre freien Stellen. Vier von zehn Facharbeiterstellen bleiben deshalb unbesetzt. Das geht aus dem aktuellen Betriebspanel hervor, das Arbeitssenatorin Elke Breitenbach (Linke) am Montag vorgestellt hat. Dazu wurden 777 Berliner Unternehmen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig beschäftigen Mitarbeiter zur aktuellen Beschäftigungssituation gefragt. Allerdings fand die Befragung vor Ausbruch der Corona-Pandemie statt. Welche Folgen die Krise auf dem Arbeitsmarkt für die Beschäftigten hervorgerufen hat, ist noch unklar.

Elke Breitenbach: Coronakrise hat Unsicherheiten mit sich gebracht

„Die Coronakrise hat riesige Unsicherheiten für die Betriebe mit sich gebracht“, sagte Breitenbach. „Auf die Corona-Krise darf keine Fachkräftekrise folgen.“ Deswegen rief die Arbeitssenatorin Berliner Betriebe dazu auf, mehr Personal auszubilden. Nur jedes vierte Unternehmen (23 Prozent) bildet derzeit aus. „Es ist ein Widerspruch, einerseits über den Fachkräftemangel zu klagen, andererseits aber keinen eigenen Nachwuchs auszubilden“, sagte Breitenbach.

Ein Grund für die geringe Ausbildungsquote liegt in der besonderen Wirtschaftsstruktur Berlins. Von den 99.700 Unternehmen in der Stadt sind zwei Drittel Kleinbetriebe mit weniger als zehn Beschäftigten. Kleine Betriebe bilden aber traditionell weniger Nachwuchs aus, als große Arbeitgeber. „Angesichts der andauernd niedrigen Ausbildungsbeteiligung in den letzten Jahren, i...

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