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Willingmann: Zulieferer beim Wandel zur E-Mobilität unterstützen

MAGDEBURG (dpa-AFX) - Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD) will die Automobil-Zulieferindustrie beim Wandel hin zur Elektromobilität weiter unterstützen. Dabei gehe es um Investitionen in Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie in wirtschaftsnahe Forschungsinfrastrukturen, erklärte Willingmann am Sonntag. "Investitionen in Zukunftstechnologien sind für die Unternehmen die Grundlage, um hochwertige Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen. Hier müssen wir über die Corona-Krise hinausschauen und schon jetzt die Weichen stellen, um nahtlos an unsere erfolgreiche Förderpolitik anzuknüpfen."

Laut Wirtschaftsministerium werden dem Automotive-Sektor in Sachsen-Anhalt aktuell etwa 270 Unternehmen mit rund 26 000 Beschäftigten zugerechnet. Zuletzt habe sich die Branche im Land dynamisch entwickelt. Der Konzern Farasis etwa baue ein Batteriewerk für 600 Millionen Euro in Bitterfeld-Wolfen, Porsche zusammen mit der Schuler AG ein Karosseriewerk für 100 Millionen Euro in Halle. Darüber hinaus erweitere die japanische Horiba-Gruppe ihren Standort in Barleben bei Magdeburg, dort solle für 30 Millionen Euro das globale Testzentrum für Brennstoffzellen und Batterien der internationalen Unternehmensgruppe entstehen.

Das Land habe die Branche in den vergangenen Jahren zum einen über die Investitionsförderung unterstützt, auf der anderen Seite in wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen investiert. Beispielsweise stelle das Wirtschaftsministerium 31 Millionen Euro für den Bau eines neuen Forschungszentrums der Uni Magdeburg bereit, in dem an umweltverträglichen Antriebssystemen geforscht werden soll.