Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.929,99
    +236,76 (+0,40%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.316,32
    +39,34 (+3,08%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

Weniger Weineinkäufe im ersten Quartal nach Lockdown-Boom

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Menschen in Deutschland haben im ersten Quartal deutlich weniger Wein gekauft als im Vorjahreszeitraum. Zwischen Januar und März 2022 seien die eingekauften Weinmengen um 18 Prozent zurückgegangen, sagte die Geschäftsführerin des Deutschen Weininstituts, Monika Reule, am Mittwoch in Düsseldorf im Vorfeld der Fachmesse "ProWein" (15. bis 17. Mai). Insgesamt hätten die Menschen 16 Prozent weniger Geld für Wein ausgegeben.

Dies liegt laut Reule vor allem an den steigenden Lebensmittelpreisen und den hohen Energiekosten. Die Verbraucher seien im Moment verunsichert. "Das heißt: weniger Geld im Geldbeutel. Und das heißt letztlich auch, dass man an dem spart, was man nicht unbedingt braucht", sagte Reule. "Da gehören leider Gottes auch Genussmittel dazu." Die Entwicklung sei zwar "nicht erfreulich, aber auch nicht dramatisch": Der Umsatz liege nun wieder auf dem Niveau des ersten Quartals 2020, als die Corona-Pandemie sich hierzulande ausbreitete.

Die Fachmesse "ProWein" war wegen der Pandemie zwei Jahre lang ausgefallen. Erwartet werden rund 5500 Aussteller aus 60 Ländern. 2019 hatten die Veranstalter 61 500 Besucherinnen und Besucher gezählt. In diesem Jahr werden wegen der Pandemie und des Ukraine-Krieges weniger Gäste erwartet.