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Wegen Wahl in Wisconsin: Trump wendet sich an den Obersten Gerichtshof

Donald Trump startet einen neuen Anlauf im Kampf gegen den Wahlausgang. Gleichwohl: Ein Sieg Trumps in Wisconsin hätte nichts am Wahlausgang verändert.

Nach etlichen juristischen Niederlagen bei seiner Anfechtung des Wahlergebnisses in Wisconsin setzt Präsident Donald Trump nun seine Hoffnung auf den Obersten Gerichtshof der USA. Sein Kampagnenteam bat den Supreme Court am Dienstag, sich mit seiner gescheiterten Klage in dem Staat zu befassen.

Wisconsin hatte Wahlsieger Joe Biden im November mit einem Vorsprung von rund 21.000 Stimmen gewonnen. Doch wollte Trump juristisch erreichen, dass mehr als 221 000 in den Bezirken Dane und Milwaukee abgegebene Stimmen für ungültig erklärt werden – in Regionen mit dem stärksten Rückhalt für die Demokraten in Wisconsin.

Der Supreme Court von Wisconsin wies eine Klage des Amtsinhabers indes ab. Die dortigen Richter hatten Anfang Dezember mehrheitlich abgelehnt, eine Klage zu verhandeln.

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Trump behauptet, das weit verbreiteter Betrug und Manipulationen ihn um den Wahlsieg gebracht hätten. Beweise hat er nicht vorgelegt. Erst vergangene Woche bat er den Obersten Gerichtshof der USA, eine Reihe von Urteilen des Supreme Court von Pennsylvania rund um Briefwahlen rückgängig zu machen.

Ein Sieg Trumps in Wisconsin hätte nichts am Wahlausgang verändert. Der Demokrat Joe Biden hat die Wahl insgesamt mit klarem Abstand gewonnen.

Bislang räumt Trump seine Niederlage aber nicht ein und behauptet, er sei durch massiven Betrug um den Sieg gebracht worden. Weder Trump noch seine Anwälte legten stichhaltige Beweise für diese Behauptungen vor.

Mehr als 50 Klagen des Trump-Lagers wurden bislang von Gerichten abgeschmettert.