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Wegen Corona: Verbraucherschützer für kürzere Laufzeiten bei Abos

BERLIN (dpa-AFX) - Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller hat angesichts des Corona-Teil-Lockdowns kürzere Laufzeiten bei Abo-Verträgen gefordert. "Viele Verbraucher sind von der Krise stark betroffen. Sie sind in Kurzarbeit, haben ihre Arbeit oder Einkünfte verloren", sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Verbraucherzentralen den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag). "In dieser Situation sind Verträge mit langen Laufzeiten und langen Kündigungsfristen eine besondere Belastung."

Manche Angebote wie Fitnessstudios könnten während des Lockdowns gar nicht genutzt werden. "Wir brauchen deshalb dringend eine gesetzliche Regelung, die für solche Verträge, die auf Dauer abgeschlossen werden sollen, die Laufzeiten verkürzt und auch kurzfristige Kündigungen ermöglicht. Die Regierung muss das Gesetz für faire Verbraucherverträge jetzt schnell verabschieden."

Ein von Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) vorgelegter Gesetzentwurf sieht vor, dass die Höchstvertragslaufzeit von zwei Jahren auf zwölf Monate verkürzt wird. Allerdings gibt es Streit mit dem Bundeswirtschaftsministerium.