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WDH/Ifo-Umfrage: Gefahr von Jobverlusten in deutschen Unternehmen sinkt

(Redigierfehler in der Überschrift behoben)

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Auf dem deutschen Arbeitsmarkt deutet sich nach der Corona-Krise laut einer Umfrage des Ifo-Institus eine Verbesserung der Lage an. "Die deutschen Unternehmen fahren ihre Entlassungspläne zurück", hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung des Ifo-Instituts. Das von dem Münchener Forschungsinstitut aufgrund von Umfrageergebnissen ermittelte Beschäftigungsbarometer sei im August auf 95,4 Punkte gestiegen, nach 93,2 Punkten im Juli.

"Auf dem deutschen Arbeitsmarkt steht eine Trendwende bevor", fassten die Ifo-Experten die Umfrageergebnisse zusammen. Nachdem in den vergangenen Monaten noch Entlassungen liefen, hätten die Ergebnisse der Befragung im August erste Signale für Neustellungen geliefert.

In der Industrie sei das Beschäftigungsbarometer deutlich gestiegen, hieß es weiter in der Mitteilung. Allerdings wollen nach wie vor mehr Industriefirmen Mitarbeiter entlassen als einstellen. Im Dienstleistungssektor gebe es hingegen erste Anzeichen für Neueinstellungen.

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"Insbesondere in der IT-Branche werden neue Mitarbeiter gesucht", teilte das Ifo-Institut mit. Dagegen sei der Handel weiter zurückhaltend bei der Personalsuche. Hier werde tendenziell mit Entlassungen gerechnet. Im Bauhauptgewerbe gibt es laut der Umfrage gegenwärtig kaum Dynamik bei der Beschäftigungsentwicklung.

Das Ifo-Beschäftigungsbarometer basiert auf etwa 9000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Groß- und Einzelhandels und des Dienstleistungssektors. Die Unternehmen werden gebeten, ihre Personalplanungen für die nächsten drei Monate mitzuteilen.