Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.439,58
    +264,37 (+1,45%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.015,98
    +59,02 (+1,19%)
     
  • Dow Jones 30

    38.930,92
    +78,65 (+0,20%)
     
  • Gold

    2.324,70
    -6,50 (-0,28%)
     
  • EUR/USD

    1,0779
    +0,0006 (+0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.235,73
    +472,11 (+0,80%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.323,88
    -41,25 (-3,02%)
     
  • Öl (Brent)

    78,26
    -0,22 (-0,28%)
     
  • MDAX

    26.546,76
    -20,68 (-0,08%)
     
  • TecDAX

    3.356,21
    +64,47 (+1,96%)
     
  • SDAX

    14.759,91
    +237,33 (+1,63%)
     
  • Nikkei 225

    38.835,10
    +599,03 (+1,57%)
     
  • FTSE 100

    8.317,81
    +104,32 (+1,27%)
     
  • CAC 40

    8.076,16
    +79,52 (+0,99%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.376,50
    +27,26 (+0,17%)
     

WDH: Ölpreise treten auf der Stelle - Warten auf China-USA-Deal

(Doppeltes Wort im letzten Absatz entfernt.)

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Dienstagmorgen kaum von der Stelle bewegt. Händler sprachen von fehlenden Impulsen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 64,21 US-Dollar. Das waren vier Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel ebenfalls geringfügig auf 58,97 Dollar.

Am Rohölmarkt rückt der Handelsstreit zwischen den USA und China wieder in den Vordergrund, obwohl es zurzeit wenig Neues gibt. Allerdings nähert sich ein wichtiges Datum: Am 15. Dezember drohen neue Strafzölle auf chinesische Importe in die USA. Die Vereinigten Staaten nutzen sie als Drohkulisse, um Verhandlungsdruck gegenüber China aufzubauen. Seither haben sich die Verhandlungsdelegationen angenähert, eine Einigung wurde aber noch nicht erzielt.

Der ökonomische Konflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften und Erdölverbrauchern der Welt gilt als erhebliches wirtschaftliches Risiko. Am Rohölmarkt wird mit einer zusätzlichen Eskalation vor allem ein rückläufiger Welthandel, eine damit einhergehende Konjunkturabschwächung und letztlich eine schwächere Erdölnachfrage verbunden. Stress zwischen den beiden Wirtschaftsriesen geht deshalb meist mit fallenden Ölpreisen einher.