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Vorstand der IG Metall äußert sich zur Tarifforderung

FRANKFURT (dpa-AFX) - Mitten in der Corona-Krise treibt die IG Metall die Vorbereitungen für die Tarifrunde der deutschen Metall- und Elektroindustrie voran. An diesem Montag (14.30 Uhr) berät der Vorstand in Frankfurt, in welcher Größenordnung die Forderung für die rund 3,9 Millionen Beschäftigten ausfallen soll. Betroffen sind industrielle Schlüsselbranchen wie der Fahrzeug- und Maschinenbau.

Das Votum des Vorstands ist nicht endgültig, sondern wird erst in den kommenden Wochen von den regionalen Tarifkommissionen beraten und abschließend noch einmal vom Vorstand bestätigt. Erste Verhandlungen mit den Arbeitgebern soll es Mitte Dezember geben und Warnstreiks sind wegen laufender Friedenspflichten erst ab März möglich.

Die Gewerkschaft will wegen der unterschiedlichen Lage der Betriebe nicht einfach höhere Löhne fordern, sondern ein Volumen. Dieses könnte dann auf Betriebsebene für höhere Stundenlöhne oder im Krisenfall als Teillohnausgleich für ausgefallene Arbeitszeit verwendet werden. Die Arbeitgeber wollen hingegen für kriselnde Unternehmen die Flächentarife nach unten öffnen.