Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.527,68
    -2.046,88 (-3,49%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.258,75
    -99,26 (-7,31%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

VIRUS/ROUNDUP: Gewerkschaft Verdi gegen Ausnahmen für Friseure

BERLIN (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft Verdi hat die Ausnahmeregelung für Friseurgeschäfte in der Corona-Krise kritisiert. "Es ist schlichtweg nicht möglich, als Friseurin oder Friseur den gebotenen Abstand zu den Kundinnen und Kunden einzuhalten", sagte Verdi-Vorstandsmitglied Christine Behle am Freitag in Berlin. "Deswegen müssen Friseurgeschäfte geschlossen werden." Aber das könne nur geschehen, "wenn die Existenzen der Beschäftigten und Betriebe abgesichert werden". Nötig seien unbürokratische Hilfen für die Ladenbesitzer zur Finanzierung der laufenden Kosten und Hilfen für die Angestellten.

Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des deutschen Friseurhandwerks, Jörg Müller, hält die Forderungen von Verdi für plausibel. Eine Aussage zur Schließung aller Salons will er aber nicht treffen. "Wir verlassen uns auf die Expertise der Institutionen und das muss man in einer Krise auch", sagte Müller der Deutschen Presse-Agentur.

Friseursalons sind von den Einschränkungen durch die Ausbreitung des Erregers Sars-CoV-2 ausgenommen, da sie Teil der öffentlichen Versorgung sind. Dazu gehört der Bereich persönliche Hygiene, der neben Friseuren auch zum Beispiel Waschsalons mit einschließt, wie das Innenministerium auf Anfrage mitteilte. Der Zentralverband des deutschen Friseurhandwerks vertritt nach eigenen Angaben 80 000 Salons mit 240 000 Mitarbeitern.